Seit ein paar Tagen erleichtert an der Kreuzung Ritter-/Schützenstraße ein kleines Stück grünlackiertes Blech das Abbiegen Richtung Krahenhöhe ungemein.
Jetzt musste ich mir die zusätzlich angebrachte Erklärung einmal näher ansehen.
Manche Bürger werfen ihren „Müll“ aus dem Fenster oder Balkon …
… andere hängen ihn ins Treppenhaus.
Heute gab es eine traditionsreiche Natur- und wirtschaftshistorische Wanderung des Bergischen Geschichtsvereines:
Die Wanderung mit Artur Pach und Dr. Jürgen Weise folgt dem zwischen Stockdum und Stöckerberg entspringenden Fleußmühler Bach bis zur Fleußmühle. Die nur noch teilweise erhaltene ehemalige Fruchtmühle war eine von drei am Fleußmühler Bach gelegenen Wasserkraftanlagen. Die Reckhämmer mussten dem Bau der „Autobahnbrücke“ weichen. Der Manuelskotten im benachbarten Kaltenbachtal liegt am Wanderweg entlang der ehemaligen Straßenbahnstrecke Solingen–Kohlfurth–Cronenberg. Die Rückkehr ist über Kohlfurth mit dem ÖPNV möglich. Festes Schuhwerk ist erforderlich.
Trotz anfangs widriger Wetterverhältnisse war es eine kurzweilige Veranstaltung, die bei Kaffee und empfehlenswertem Kuchen im „Naturfreundehaus am Hülsberg“ offiziell endete.
Bereitstellung von Informationen als Baustein im Hochwasserschutzkonzept
Ab sofort stehen die Pegeldaten des Wupperverbandes im Internet unter „Pegel-Online“ zur Verfügung. Über die Internetadresse www.wupperverband.de und über das FlussGebietsGeoinformationsSystem (FluGGS) – www.fluggs.de – können alle Bürgerinnen und Bürger die Daten aufrufen und kostenlos nutzen. Die Bereitstellung von aktuellen Daten über Abflüsse und Wasserstände in der Wupper und ihren Nebenbächen ist ein Baustein im Hochwasserschutzkonzept des Verbandes. Neben der direkten Benachrichtigung, z. B. der Feuerwehr, wird nun eine Information aller Bürgerinnen und Bürger ermöglicht.
In seinem 813 Quadratkilometer großen Einzugsgebiet hat der Wupperverband ein Messnetz mit derzeit über 50 Pegeln installiert. Dabei handelt es sich um Gewässerpegel, aus denen die abfließende Wassermenge in der Wupper und den Nebenbächen ermittelt wird, und um Inhaltspegel, die den Wasserstand in Talsperren anzeigen. In Pegel-Online sind die Daten der meisten Pegel eingestellt, und zwar derzeit von 30 Gewässer- und 9 Inhaltspegeln.
Die Daten werden je nach Bedarf zu verschiedenen Zeiten aktualisiert. Für die Gewässerpegel Opladen an der Wupper in Leverkusen sowie an der Wupper und am Eschbach in Solingen-Unterburg wurde bereits eine Online-Übertragung der Pegeldaten eingerichtet. Dadurch stehen stets aktuelle Werte auf der Internetseite und im FluGGS zur Verfügung. Die Daten der meisten übrigen Pegel werden zurzeit nur einmal am Tag aktualisiert. In den kommenden Jahren wird der Wupperverband alle Pegel Zug um Zug auf die Online-Übertragung umstellen, so dass alle Daten zukünftig stets zeitgleich zur Verfügung stehen.
Die Pegeldaten können über Pegel-Online als Tabelle, in einer Kartenübersicht und in einer Ansicht für internetfähige Smartphones aufgerufen werden. Der Abfluss der Gewässer wird in Kubikmetern pro Sekunde und als Wasserstand in Zentimetern angegeben. Der Stauinhalt der Talsperren kann in Meter über NN und in Mio. Kubikmetern abgerufen werden.Darüber hinaus können sich die Nutzer eine Grafik anzeigen lassen, die die Entwicklung des Wasserstandes über einen Zeitraum von einer Woche darstellt. Über diese Funktion kann man sich auch rückblickend Wasserstände aus dem Vorjahr anschauen.
Im FluGGS werden die Pegelwerte in einer Kartenansicht dargestellt. Weitere Geodaten können ebenfalls in diesem Service aufgerufen werden. Die Technik, die eine Darstellung von Messreihen der Pegel und Niederschlagsmessstellen im FluGGS ermöglicht, ist das Sensor Web. Der Wupperverband wird sein System kontinuierlich erweitern und zukünftig weitere Daten ergänzen, z. B. Niederschlagsdaten.
Soweit die Pressemitteilung des Wupperverbandes. Leider ist das Angebot derzeit für mich nicht nutzbar. Weder neuere Opera- noch Firefox-Browser der Version 3.0 und höher werden unterstützt. Nennt man dies nun Web 1.9?
Bilder aus der Solinger Innenstadt, Teil 2:
Das Konjunkturpaket soll es nun mit einer Finanzspritze in Höhe von 500 000 Euro richten.
Wirklichkeitsnahe Präsentation oder nur die konsequente Fortsetzung der abgelichteten Realität in 3D? In den Vitrinen vor dem ehemaligen Karstadtgebäude zeigt jemand Lichtbilder maroder Orte. Passender könnte der Ort nicht gewählt sein. Ob es der Aufmerksamkeit dienlich ist, bezweifel ich.
Immer wieder für ein paar Fotos gut:
Wo einst der innerstädtische Bahnhof Weyersberg seine Gleise ausbreitete, gastierte der Universalcircus Renz. Was mag ein Unversalzirkus sein?
Ist die folgende Werbung heute noch politisch korrekt?
Manche Werbung hat was! Man kann den Machern etwas Hirnschmalz nicht absprechen.
Bei der Realisierung hapert es:
der Schilder- und Zaunhersteller. Aufsteller bekommen ebenfalls einen Happen ab.
Wohlgeformte Knolle, vor dem Verzehr - es gab selbstgemachte Reibekuchen (Riffplätzker).
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