Auch wenn am heutigen Sonntage das Wetter nicht den passenden Beitrag für einen Ausflug leistete (die Wolken nässten), gestern sah es zeitweise etwas anders aus.
Hier dürfen zwei Gruppen für den kleinen und großen Brand zapfen: Der Wanderer sein Trinkwasser, die Feuerwehr ihr Spritzwasser. Perfekte und lobenswerte Idee!
Was lag sonst noch an?
Kennt jemand den Hintergrund dieser Plakate? Und jetzt mache ich auch noch Reklame für einen Unbekannten, pfui!
Laut berichtigtem Newsletter wird der Publikumspreis zur 59. Bergischen Kunstausstellung am Donnerstag, den 25. August 2005 um 18:00 Uhr in aller Öffentlichkeit übergeben.
Super Idee: Erstmals erhält das Publikum, das die dargebrachte Kunst ertragen hat, einen Preis. Vermutlich habe ich etwas falsch verstanden, oder?
Schmeichelnde Kunst
Wer jetzt vielleicht an dieser Stelle einen
Kommentar zur 5. Folge der Serie 'Wuppergeschichten', erschienen im Solinger Tageblatt
am 26. Juli 2005, erwartet, den muss ich vertrösten oder enttäuschen. Die billige Arbeitskraft der Wupper
, so
die Überschrift, macht Spaß beim Lesen, fast ein Rätsel
nach der Sorte 'Um die Ecke gedacht'. Man könnte derzeit auch auf die Idee kommen,
dass die perfekt recherchierten Geschichten rund um die Wupper billigst das
Sommerloch der toten Baumpresse stopfen. Ich wünsche mir, dass die Autoren am Wochenende die Gegenstätten
ihrer alltäglichen Schreibwut einmal aufsuchen. Die dabei gemachten Erfahrungen wären mit Sicherheit für eine lesenswerte Serie gut.
Nichts ist an dieser Aufnahme gestellt. Am Fuße eines Ampelmastes fand ich diesen netten, kleinen flauschigen Kerl. Ausgesetzt, in die Freiheit entlassen, eventuell sitzt er immer noch vor Ort und wartet auf Asyl oder seine Entsorgung. Auch ohne Eintrittskarte kann es bemerkenswerte 'Kunstwerke' geben.
oder was davon im Jahre 2005 noch an Ort und Stelle verblieben ist.
Nummer 59, vom 15. Juni bis zum 28. August 2005
Da macht man sich auf, betritt die heiligen Hallen und findet was vor? Mir fehlen die Worte bzw. das Verständnis für die Dinge, die durch diese Darbietung angeblich zu Kunst erklärt werden. War die Fettecke bei Joseph Beuys noch ein Unikum, so nervt die QSL aus Flensburg doch gewaltig. Fazit: Ich hätte Verständnis dafür, wenn eines Morgens die Juroren vor leeren Wänden ständen und die Putzfrau auf ein Lob wartet. Immerhin gab es 42 Euro für den ...
Dabei liegt die wahre Kunst nur wenige Meter entfernt ...
Es ist Unsinn · sagt die Vernunft
Es ist was es ist · sagt die Liebe
Es ist Unglück · sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz · sagt die Angst
Es ist aussichtslos · sagt die Einsicht
Es ist was es ist · sagt die Liebe
Es ist lächerlich · sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig · sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich · sagt die Erfahrung
Es ist was es ist · sagt die Liebe
Quelle: Erich Fried - "Es ist was es ist. Liebesgedichte, Angstgedichte, Zorngedichte", Berlin 1996.
Auch diese Ausstellung am Rande des Gräfrather Marktplatzes stand auf meinem Besuchsplan. 100 Augen jeweils in das Format 13x18 cm gezwängt. Wer 120 Euro ausgeben möchte, der soll nach 3 Wochen beliefert werden. Nur mit was? Wie und wo? Ich stand vor einer geschlossenen ... Tür.
Und sollte der Dreibeiner mit seinem Vierbeiner nicht lesen können, so hilft die Höhrather Kampfkatze mit der Tatze nach.
Höflich, aber laut und bestimmend!
Am Ende des Tages erhielt ich eine E-Mail mit folgendem textlichen Inhalt:
Die Nachricht kann jetzt mit folgender Datei oder Link als Anlage gesendet werden: bild.jpg
Hinweis: E-Mail-Programme können das Senden oder Empfangen von bestimmten Dateitypen als Anlagen aufgrund von Computerviren verhindern. Überprüfen Sie die E-Mail-Sicherheitseinstellungen, um zu ermitteln, wie Anlagen gehandhabt werden.
Kann mir jemand den Inhalt dieser Mail erklären?
Als Empfänger will ich weder Nachricht, Datei noch Link verschicken.
Warum sollte ich die E-Mail-Sicherheitseinstellungen überprüfen, wenn
angeblich Computerviren den Ein- und Ausgang der E-Mails kontrollieren?
Wen sollte es in Solingen interessieren? Blick in einen anderen Teich: Westdeutsche Zeitung - Abwasser tötet Fische im Morsbach
Zurück zum Tagesgeschäft in Höhrath:
Wer diese Zeichnung hingeworfen hat, der hat noch nie einem Hund bei der Verrichtung seiner Notdurft aufmerksam zugesehen.
Der kleine, super gepflegte Landschaftsflecken Höhrath muss intensiv mit einem vierbeinigen Problem bzw. mit dessen sprichwörtlichen Hinterlassenschaften zu kämpfen haben. Bisher ist mir noch nie ein Ort aufgefallen, der mit so einer intensiven und abwechslungsreichen Dichte von Verbotsschildern bestückt ist.
Der historische Hochbehälter aus Stahlblech am Thomasweg mit seinem Unterbau aus gebrannten Ziegeln bietet dem Wanderer eine optische Abwechslung; die den Wasserbehälter speisende Lambach-Pumpe am Unterwinkelhausener Bach soll noch vorhanden sein. Weiß jemand mehr zu diesem Thema?
Laut Literatur wurde die Höhrather Wasserleitungsgenossenschaft am 11. Januar 1898 in das Wermelskirchener Genossenschaftsregister eingetragen.
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