Ich kann mich nur meinem Nachbar-Blogger Dr. Olsen anschließen:
Eben bei SpOn überflogen:
Beunruhigende Daten vom Weltklimarat: Der Ausstoß von CO2 ist von 2000 bis 2007 viel stärker gewachsen als prognostiziert - ein Grund ist der rasch wachsende Energieverbrauch in Schwellenländern. Mögliche Folgen: die beschleunigte Permafrost-Schmelze und Feuersbrünste in den Tropen.
„Morgen scheint die Sonne bei mehr als 20°C im Schatten“, so meine Prognose. Sollte sie nicht zutreffen, darf ich mich dann auch Experte nennen?
Feuersbrünste? Dafür dürften derzeit eher auf Grundstückspreise spekulierende Pyromanen verantwortlich sein. Da der tropische Regenwald eh bald abgeholzt ist, erledigt sich dieses Problem selbständig. Es sei denn, wir saufen auf Teufel komm raus das Bier, das ein nicht unbekannter Quiz-Master bewirbt.
Frau Holle mistet aus!
Die Zahlen sind schlechter ausgefallen als die Experten erwartet hatten. Schon einmal darüber nachgedacht, wer oder was die „Experten“ sind? Der eine Teil bescherte uns die Finanzkrise, der andere wußte nichts davon. Und da dies so wunderbar funktioniert hat, versuchen sie sich jetzt hochdotiert an der Bewältigung ihres eigenen Mülls – den sie immer noch nicht als stinkenden Mist erkennen. Möglicherweise liegt es an der verschnupften Nase.
und der Verkehr kommt fast zum Erliegen.
An der Steigung Richtung Hästen hingen diverse O-Busse der Linie 681 am Straßenrand fest.
so eine Überschrift in der Solinger Morgenpost vom 10. Februar 2009.
Weiter darf ich lesen:
»Vorrang hat nun der Ausbau des Klingenbades, zudem die Übertragung des Hallenbades Birkerstraße an einen Investor, der zur Modernisierung des Bades rund vier Millionen Euro Landesgelder abgreifen könnte. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass ein schlüssiges Bäderkonzept vorliegt und Einsparungen von knapp einer Million Euro bei den Bädern erreicht werden können.«
Verstehe ich das richtig? Wenn die Stadt 1 Million an den Bädern spart, dann kann ein privater Investor 4 Millionen Landesgelder abnutzen?
Ach so, sind ja nur Landesgelder, die vom Himmel fallen! Zahlt die nicht der Steuerzahler?
Gelder abgreifen! Was für eine Formulierung!
Am Montag zieht der okkludierte Ausläufer eines Tiefs nordwestlich von Schottland unter Abschwächung über Deutschland hinweg.
Die einzigartige Schwebefähre im Müngstener Brückenpark gibt es bei mir jetzt als Modell:
Beim Maßnehmen vor Ort bemerkte ich heute, dass die konstruierte Landschaft unter der Müngstener Brücke auch eine Webseite ihr Eigen nennt: brueckenpark-muengsten.de
Was soll man mit so einem vernebelten Samstag auch anderes anfangen, als sich mit Modellbau die Zeit zu vertreiben?
Nein, ich habe kein neues Hobby. Herr Olsen inspirierte mich zu diesem Experiment.
so titelte die Solinger Morgenpost, das Solinger Tageblatt ergänzte „die Pläne in der Tisch-Schublade bis zur nächsten Wahl“.
„Das Kombibad ist tot – die Neuordnung der Solinger Bäderlandschaft steht wieder am Anfang und ist auf den Stand der Dinge von vor zwei Jahren zurückgeworfen worden.“
Besinnen wir uns zurück auf das Vorhandene
Viele Solinger wissen nicht, welches Kleinod dort an der Birker Straße schlummert. Es wartet nur darauf mit etwas Kleingeld und Ideen ins richtige Licht gerückt zu werden.
Verlag B. Boll · unabhängig · führend in Solingen · 199 Jahre
Ende Januar 2007 überraschte der Verlag B. Boll seine Leser mit einem frischen, innovativen Zeitungsdesign. (siehe Ausgabe vom 23.1.2007)
Die Tage fiel mir auf, dass inzwischen wieder am Titel „geschraubt“ wurde. Erinnert sich ein Leser, wann diese Verfeinerung vorgenommen wurde? Bei dieser Gelegenheit frage ich auch, warum unter dem Titel „199 Jahre“ (2007 hieß es noch „seit 1809“) steht, im Lokalteil es hingegen 200 Jahre B.Boll / Solinger Tageblatt heißt?
Wie in den letzten beiden Jahren, man kann fast die Uhr danach stellen.
Da die Stadt Solingen mehr oder minder Pleite ist, spart man nun an der Straßenbeleuchtung. Die Idee hat was und soll insgesamt 226 700 Euro jährlich bringen, wenn die Straßenbeleuchtung auf Sparflamme geschaltet wird. Das sind etwa 20 Prozent der Gesamt-Straßenbeleuchtungskosten von gut einer Million Euro.
Warum an anderer Stelle diese formschönen Lampen eben erst aufgestellt wurden, erschließt sich mir nicht.
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