News tetti.de - Neuigkeiten aus Solingen und der Umgebung

Aufzug – Umzug

„Völlig jeck – kurze Narrenzeit“
Unter dieser Überschrift war gestern der Lokalteil des Solinger Tageblattes neben der obligatorischen Discounter-Werbung prall gefüllt mit den Berichten über die schon vergangenen Pappnasenveranstaltungen.

Aufzug? Vermutlich nicht der Narren. (Klick vergrößert)

„In gut drei Wochen ist bereits Rosenmontag. Und zwei Tage später ist schon wieder Schluss mit lustig beim Narrenvolk.“ Und hoffentlich gilt dies nicht nur für das Narrenvolk, sondern auch für die Redakteure der örtlichen Presse.

Während meiner Schulzeit erzählte der Geschichtslehrer etwas zum Thema „Brot und Spiele“ …

Klimawandel, Klimakatastrophe bedingt durch CO²?

Angeblich steht uns bedingt durch zunehmende Sonnenfleckenaktivitäten ein Klimawandel an. Es soll für Jahrzehnte kälter auf der Erde werden; so das weltweit führende Forschungsinstitut auf diesem Gebiet.

Na dann, die Stadt Solingen stellt schon einmal das passende Hinweisschild auf.

Gefahrenzeichen 113 – Schnee- oder Eisglätte (Klick vergrößert)

Ausblick, Weitblick!?

Bisher war mir nicht bewusst, welchen unglaublichen Ausblick man von der Friedrichshöhe in Widdert hat.

Blick von der Friedrichshöhe Richtung Rheinebene. Am Horizont das RWE-Braunkohlekraftwerk in Grevenbroich-Neurath. (Klick vergrößert)

Bildausschnitt: Kraftwerksbaustelle in Grevenbroich-Neurath

Blick von der Friedrichshöhe Richtung Rheinebene, im Vordergrund die Ortschaft Wipperaue, Leysiefen und Gut Nesselrath. (Klick vergrößert)

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang, Sa. 12.01.2008 – sah doch nett aus (Klick vergrößert)

Himmlische Zuckerwatte

Solingen bietet auch positive Seiten:

Großmutters Brezel und Zwieback, oder die himmlische Zuckerwatte (Klick vergrößert)

Underground am Solinger Schlagbaum

„Angstraum“ (Klick vergrößert)

An der farblichen Gestaltung war der Solinger Künstler Jan Boomers (*27.8.1927 in Eindhoven/Holland – † 1.1.1999 Solingen) federführend beteiligt.

Ach ja, nachdem der Herr Koch in Hessen bedingt durch seinen persönlichen Machterhaltungsdrang über die Strenge zu schlagen scheint, mag unser lokaler CDU-Chef Fabian Kesseler im Aktionismus nicht hinten anstehen, und möchte diesen „Angstraum“ am Theater-Tunnel per Videoüberwachung sichern.

Soll der Tunnel nicht im Rahmen des Rathausneubaues zugeschüttet werden?

Apropos zugeschüttet: Ab Mitte Februar 2008 will die Stadt Solingen in Hästen mit Hilfe eines Spühlbohrers einen Schmutzwasserkanal erstellen.

Solinger Unterwelt …

… steigt man öffentlich hinab, so erreicht man an einer Stelle das Theater und Konzerthaus oder eine Bushaltestelle.

Halbtrocken, im Abgang einladend (Klick vergrößert)

Wer mag mehr performen?

Alle Reihengräber …

Da erblickt man neben dem Rathausbau und seinem Neubau an der Cronenberger Straße ein anderes Feld: Der katholische Friedhof …

Da weiß man doch, woran man ist – Amtliche Bekanntmachung (Klick vergrößert)

Erst belegt man etwas, dann entfällt der Körper und abschließend wird der verbliebende Rest unwiderruflich eingezogen!

Einfahrt

Solingen ist immer wieder für eine Überraschung gut.

Parkhaus am Theater bzw. an der Seniorenresidenz (Klick vergrößert)

Hier darf und kann man bis 23:00 23:30 Uhr unentgeltlich parken! Vermutlich traut sich keiner. Der Boden für die Disko hielt auch nicht, was er versprach.

Hier wird das geparkte Gefährt ausgespuckt (Klick vergrößert)

Mitte, Mitte, Mitte …

Merkel definiert sich mittig, Westerwelle will die vergessene Mitte vertreten (Hier ist die Mitte.) und Solingen hat unser Tor zur Mitte.

„Ihr Tor zur Mitte!“ – Rathausneubau am Schlagbaum (Klick vergrößert)

Das „alte Tor zur Mitte“, besonders einladend (Klick vergrößert)

Schatten im Eichenwald

Schattenspiele im Wald, Nummer 35 (Klick vergrößert)

Spaziergänger in Solingen, die den Wald rund um den Pfaffenberger Kopf für ihre Ausflüge nutzen, werden diese Markierung eventuell schon einmal bemerkt haben. Auflösung: Die eingekreiste Nummer ist ein Überbleibsel der Veranstaltung LOSGEHTS! 75 Jahre Großstadt Solingen aus dem Jahre 2004. Damals gab die Stadt Solingen ihren Bürgern den Laufpass. Nummer 36 fand ich 2004. (37, 34 und 33)

Regentag

Kleine Regenwolke (Klick vergrößert)

Da macht der Verdauungspaziergang doch richtig Spaß.

Sengbachtalsperre bei Solingen

Nach langer Zeit gibt es mal wieder etwas aus der Abteilung eingefärbte Geschichte:

Postkarte (kolorierter Lichtdruck), gelaufen im Jahre 1908 – Gruss aus dem Bergischen Land – Sengbachtalsperre bei Solingen, Inhalt 3 Millionen cbm – Verlag W. Fülle, Barmen (Klick vergrößert)

Die Postkarte ging von Solingen an eine Fräulein Johanna Hinckelmann in Flöha in Sachsen, wohnhaft in der Dresdener Straße 58, I Etage.
Die schriftliche Mitteilung lautete:
Liebe Schwester!
Die herzlichen Grüße von hier sendet Dir Dein Bruder Kurt. Mir geht es soweit ganz gut und hoffe von Dir das gleichen.

Das Foto für die Postkarte dürfte unmittelbar nach der Vollendung des Baus im Jahr 1903 entstanden sein. Noch liegen die Wunden offen.

Vereisung

Und Blitzeis gab es heute Abend teilweise auf Solinger Straßen.

Hinweisschild (Klick vergrößert)

Ich bin doch nicht blöd, oder? Assoziiertes Unternehmen macht Werbung mit der Behauptung, dass man die obligatorische Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent beim Kauf in ihrem Hause zu einem bestimmten Datum nicht zahlen müsse und daher einen Preisnachlass von 19 Prozent erhalte.
1. An der Mehrwertsteuer kommt keiner vorbei. OK, die Post schon.
2. Von Prozentrechnung hat das Haus keine Ahnung oder es verwirrt den Kunden. Warum? Beispiel: 100 Euro + 19 Prozent Mehrwertsteuer macht in Summe 119 Euro. Wenn ich aber statt 119 Euro nur 100 Euro zahlen muss, dann macht dies nur einen Preisnachlass von gut 16 Prozent aus. Bei dem beworbenen Preisnachlass müsste man nur 96,39 Teuronen zahlen. Wer ist hier blöd?

Kracher

Der Jahreswechsel war ein Kracher.

Kracherreste in der Natur (Klick vergrößert)

Und wer räumt den ganzen Müll aus ausgebrannten Krachern, zerschellten Raketen und den Resten der gläsernen Startrampen nun fort? Na klar, die Stadt Solingen mit ihren Kehrmaschinen. Wozu zahlen wir denn die Abfallbeseitigungsgebühren? Irgendwie habe ich den Eindruck, dass immer mehr das Motto "Nach mir die Sintflut" angesagt ist. Na dann prost Neujahr. Ok, ich habe auch vereinzelt Personen gesehen, die neben Geld in Böller auch in einen Besen investiert haben und im Umgang damit sich sehr geschickt anstellten.

Schwarz-Rot-Gold

Feuerwerksreste in der Natur (Klick vergrößert)

Schon etwas abgebrannt …

Neujahr 2008

Sonnenaufgang 1.1.2008, 8:30 Uhr (Klick vergrößert)