In der kommenden Nacht und am Samstag soll der Orkan mit Windböen bis zu einer Stärke von 150 km/h über Deutschland hinwegziehen. Meteorologen befürchten ähnliche Schäden wie von Sturm Kyrill vor einem Jahr angerichtet.
Nachtrag – Fr. 29.02.2008 22:50 Uhr: Der Regen peitscht, von Windböen getrieben, auf das schützende Dach.
23:45 Uhr: Ruhe im Karton
Das Hausschaf (Ovis orientalis aries) soll die domestizierte Form des Mufflons sein …
Heute Mittag sorgte ein einzelnes, auf Erkundungstour befindliches Exemplar dieser Gattung für eine Vollsperrung der Landstraße 74 zwischen Solingen-Kohlfurth und Wuppertal-Vohwinkel. Vier Polizisten, unterstützt durch aufmerksame Stauteilnehmer, fingen das Tier auf Höhe des Burgholzer Parkplatzes ein. Der Sünder/ausgebüchster Häftling wurde abgeführt – nicht in Handschellen, es war eher eine rote Hundeleine.
Unser Bundesinnenminister erzählte bisher gebetsmühlenartig, dass es nicht sein kann, dass der Staat den technischen Möglichkeiten der „bösen Buben“ hintenanstehen müsse. Mit anderen Worten: „Was Die können, können und dürfen Wir schon lange!“
Heute hat das Bundesverfassungsgericht erneut ein Machtwort gesprochen, und mit ihrer Entscheidung kippten die höchsten deutschen Richter das bisher einzige Gesetz, das dem Verfassungsschutz die Durchsuchung privater Computer erlaubt. NRW-Innenminister Ingo Wolf (FDP) hatte das Gesetz Ende 2006 im Landtag beschließen lassen.
Zwar halten die Verfassungsrichter die heimliche Überwachung von Computersystemen in Ausnahmesituationen für zulässig. Diese müssten jedoch streng begrenzt werden: Nur auf Anordnung eines Richters und nur bei einer konkret nachgewiesenen Gefahr für „überragend wichtige Rechtsgüter“ dürften Fahnder ihren „Trojaner“ einsetzen. Zu solchen Gefahren zählt das Gericht Geiselnahme, Mord oder Totschlag sowie eine akute terroristische Bedrohung des Staates. „Diffuse Anhaltspunkte“ sollen für diesen schweren Eingriff in die Privatsphäre nicht ausreichen.
Weniger Minuten später rollt unser Bundesinnenminister ein paar Zentimeter zurück und erklärt, dass dieses Urteil mehr oder minder seine Meinung stütze.
Was denn nun? Muss man sich an das Gesetz (Das NRW-Gesetz zur
Online-Durchsuchung verletzt das Grundgesetz) halten oder auf gleicher
Höhe Tiefe mit den Verbrecher agieren?
Ich frage mich: Welchen Politiker sollen wir eigentlich derzeit noch für voll nehmen?
Aktuell darf ich rund um das Innenministerium wahrnehmen:
Alle Zeitungen in Europa sollten die umstrittenen Mohammed-Karikaturen abdrucken.
Das hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble gefordert – und ist damit auf heftige Kritik gestoßen. Daraufhin ruderte Schäuble zurück und sagte, er sei falsch verstanden worden. – rp online
Wenn man permanent falsch verstanden wird, dann sollte man die Konsequenz ziehen und entweder die Zuhörer austauschen oder sein Amt räumen. Eventuell könnte man auch seine eigene Meinung ändern. Da Letzteres eher weniger …
Ist dies nun ein nicht genehmigtes Kunstwerk oder pure Sachbeschädigung? Wenn die öffentliche Hand den Künstler „Ver van Rottung“ engagiert, ist dies eher zu tolerieren? 20 Schritte weiter ein noch nicht beseitigtes Überbleibsel. Erinnern Sie sich noch an den ehemaligen Solinger Hauptbahnhof?
Mich wundert, dass hier noch kein Metalldieb abgeräumt hat.
In den zurückliegenden Tagen kreiste die Säge rund um das Gebäude der ehemaligen
„Rockdisco Exit“.
Normalerweise führt das Abholzen von Bäumen zu einem Aufschrei in der Presse – bisher habe ich noch nichts gehört.
Nachtrag: RP Online berichtete am 26.02.2008 mit der Titel Brückenpark: 40 Bäume gefällt »Spaziergänger
staunten nicht schlecht, als sie am Wochenende dem Brückenpark einen
Besuch abstatteten. Alle Bäume zwischen Park-Eingang und Exit waren weg.
Rund 40 Bäume seien gefällt worden, darunter Hainbuchen, Ahorne und
Kastanien, eine Fläche von insgesamt 1000 Quadratmeter frei geräumt
worden, sagte Frank Körschgen vom Technischen Betrieb Straßen und Grün
in Solingen. … «
Das Solinger Tageblatt zog am 27.02.2008 nach: MÜNGSTEN 40 Bäume
gefällt »Noch rechtzeitig vor Beginn der Brut- und Nistzeit
am 1. März sind im Brückenpark in Müngsten 40 Bäume gefällt worden.
Betroffen ist die Fläche rund um das Exit-Gebäude. Die etwa 1000
Quadratmeter mussten freigeräumt werden, weil hier im nächsten Jahr das
so genannte Dorf entstehen soll. Derzeit läuft dazu ein
Architektenwettbewerb. Für die verschwundenen Hainbuchen, Kastanien und
Ahorne wird Ersatz gepflanzt.«
Manche Gäste verstehen offensichtlich unter Selbstbedienung, dass das Personal sich selber um das Geschirr kümmern darf.
Mir fallen spontan zwei Dinge ein: Warum muss der Rollstuhlfahrer rückwärts einparken? Raser müssen bei der Parkplatzsuche hier an dieser Stelle nicht umdenken!
Es geht auch anders – einfach einmal die Klappe halten.
Apropos Südpark bzw. Solinger Güterhallen – Derzeit gibt es im/in Selbigen mindestens drei bemerkenswerke Ausstellungen:
Im Dunstkreis der Liechtensteiner Stiftungen, die deutsche Leistungsträger – auch gerne als Elite bezeichnet – zur Abreaktion an den hiesigen, „unverschämten“ Steuergesetzen nutzen, schält sich folgende Tatsache heraus: Wer unberechtigterweise Daten kopiert, der stiehlt nicht – ist kein Dieb. Ist doch logisch, nach einem Diebstahl ist das Original nicht mehr vorhanden. Bei einer Kopie … bin gespannt, wie die Musikindustrie auf diese Interpretation reagiert.
Die Telefonvorwahl 0212 steht in Deutschland für die Stadt Solingen, bekannt für den Brand- und Mordanschlag im Jahre 1993. Was ich bisher nicht wusste, der europäische Teil von Istanbul in der Türkei spricht bei passender Ländervorwahl oder Standort ebenfalls auf diese Ziffernfolge an. Oder einfach – Istanbul und Solingen haben dieselbe Telefonvorwahl.
Wer heute Nacht unter Schlafstörungen leidet, der sollte einmal einen Blick ins Freie werfen. Eine totale Mondfinsternis wird den Erdtrabanten (Mond) in eine blutrote Scheibe verwandeln.
Nicht zu vergleichen mit der gestrigen Veranstaltung, aber immerhin hatte ich heute den Photonensammler dabei.
45 Minuten später …
Mega-affen-titten-geil fanden diese beiden Juroren aus dem Hause der tönernen Zwerge den heutigen Sonnenuntergang, der mangels Kamera nur im realen Hirn stattfand.
An anderer Stelle im Netz macht mann/frau sich Gedanken zu einem kurzen Abschnitt der Korkenziehertrasse:
Vor Ort fand ich 2007 dieses bemerkenswertes Schild mit der Aufschrift: Ich habe ein Ohr für Ihr Herzproblem! Handy: 0160 … Ein Ohr hätte ich auch anzubieten, nur leider keine Lösung.
Früher waren die Sandberge für uns Spielplatz, heute beherbergen deren Reste unter anderem die Kreisdeponie Langenfeld-Immigrath.
Was mache ich, wenn 2 Wagen hintereinander stehen?
Das ist doch sehr preiswert: Pferde, Sauer-Braten (ob er mit dem Ehemann von Frau Merkel verwandt ist, weiß ich nicht), Klöße und Rotkohl für 11,30 Teuronen.
Alte Tetti-News [
Ausgabe 86 |
Ausgabe 85 |
84 |
83 |
82 |
81 |
80 |
79 |
78 |
77 |
76
|
vor einem Jahr
| vor zwei Jahren
]