Schwebefähre über der Wupper
Folgende Agenturmeldung darf man einfach nicht übersehen:
SOLINGEN dpa · Eine Schwebefähre über die Wupper soll künftig eine Parklandschaft zwischen Solingen und Remscheid verbinden. Die Seilbahn soll bis zum Frühsommer kommenden Jahres fertig gestellt werden, berichtete eine Sprecherin des Bergischen Städtedreiecks Solingen, Remscheid und Wuppertal. In der Gondel können bis zu zehn Gäste gleichzeitig innerhalb weniger Minuten in etwa drei Meter Höhe von Ufer zu Ufer schweben.
Bislang konnte dieser Bereich nur über die Müngstener Brücke, die mit 107 Metern höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands, erreicht werden. Die Schwebefähre sei nicht nur umweltschonend, sondern mit 170.000 Euro sehr kostengünstig.
Quelle: taz Ruhr Nr. 7359 vom 15.5.2004, Seite 4, 24 Zeilen, Agenturmeldung
Demnach ist Remscheid eine Insel mit Parklandschaft,
die derzeit nur per Eisenbahn mit dem Festland Solingen verbunden ist; oder umgekehrt.
Zur Erinnerung: Der schwebende Brückenzoll soll pro Kopf nicht mehr als 0,5 Teuronen betragen!
Die 'innovative' Schwebefähre dürfte nichts anderes als eine Abwandlung der uns wohlbekannten,
einzigartigen Seilbahn zu Burg an der Wupper sein.
Der dort ansässige Betreiber mag nicht expandieren,
steht aber mit seinen langjährigen Erfahrungen risikofreundlichen Unternehmungen Gewehr bei Fuß.
Am 4. Mai 2003 gab es an geplanter Querungs-Stelle diese Behelfsbrücke über die Wupper in Müngsten zu Solingen.
Mit Sicherheit dürfte diese damals ausreichende Behelfsbrücke weniger als 170.000 Teuronen gekostet haben.
Kann jemand mit genauen Zahlen aushelfen? Den Lieferanten nennen?
Im Hintergrund = msn 2659 : 1979 google
msn nervt - robots.txt dürfte eine kurzfristige Lösung für den
amoklaufenden Robot aus dem Hause Winzigweich sein.
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