Vor Jahrzehnten sagte mir dieser spezielle, koordinierte Bewegungsablauf noch etwas, jetzt ist es nur noch eine flüchtige Erinnerung: Metropol.
... noch ohne sein gewohntes Kleid aus Wildem Wein. Wen es interessiert: Man kann hier unten im sonnigen Tal an der Mündung des Herzbaches in die Wupper und zu Füßen des einmaligen Rüdendenkmales seinen Urlaub verbringen.
Das neue Betonpflaster breitet sich auf dem Müngstener Brückenweg immer weiter aus. Nur zur Erinnerung: Am Pfingstsonntag, den 4. Juni 2006, startet hier der I. Brückenzauber 2006.
Gestern stellte ich eine Frage und zeigte ein Foto, welches den Schwebefährenbauplatz im Zustand von vor 8 Tagen zeigte. Hier die Antwort und das passende Foto. Kaum zu glauben, wie sich innerhalb von 9 Tagen ein Ort so verändern kann. Fehlt nur noch der Rollrasen und die Aufbauten.
Kohlenmonoxid, der Feind des Schmelzers. Achim Wirtz, Matthias
Zwissler und Norbert Bahls bauen einen Rennofen und verhütten
Eisenerz.
Wer hier seine Hände in Unschuld wäscht, habe ich
vergessen zu fragen. Die vom abgelichteten Handwerker genannte
Internetseite zu den Stichwörtern 'Faulpelz' und 'Rennofen' finde ich
leider nicht im WWW.
Da ich Probleme (Respekt) mit Fotografien von Personen habe, fehlen an dieser Stelle die 'teuflischen' Aufnahmen von Klaus Hoffmann und seiner Galatea, einer Figur aus der griechischen Mythologie und seine künstlerische Umsetzung in Stahl.
Vor einer Woche war das Fundament der projektierten Schwebefähre über die
Wupper im Brückenpark Müngsten auf der rechten Wupperseite schon sehr
weit gediehen. Man schaffte mittlerweile auf der Remscheider Seite der
Wupper. Wie mag es nun dort unten aussehen?
Antwort vom 28. April 2006: Schwebefähre
'Gräfrath - Kreis Solingen' im Jahre 1887 errichtet, bis in den Mai 1989 eisenbahntechnisch genutzt. Erlebt das dahinsiechende Gebäude, welches vor ein paar Jahren einem Supermarkt weichen sollte, einen Aufschwung durch den zukünftigen Wanderweg auf der Trasse der ehemaligen Korkenzieherbahn?
Nur zur Erinnerung: Vor 20 Jahren ereignete sich im Kernkraftwerk Tschernobyl nahe der Stadt Prypjat, Ukraine (damals Sowjetunion) eine katastrophale Kernschmelze und Explosion im CO2-ausstoßfreien Kernreaktor Tschornobyl Block 4.
Ein Nachfolger für die derzeit im Balkhauser Kotten lebende Familie ist bestimmt, der Auszugstermin steht fest. Wann das Museum wieder seine Pforten öffnet, konnte ich bisher nicht eruieren.
Seit einigen Tagen liegt in den heimischen Buchhandlungen der sechste Band aus der Serie Wanderwege zur Industriegeschichte vor: Wassertal - Solinger Industriekultur an der Wupper
In diesem Druckwerk beschreibt der Autor Jochem Putsch 42 Stationen der Solinger Industriekultur, mehr oder minder gelegen an einem Wanderweg, der von Wipperaue bis ins Friedenstal entlang der Wupper führt und von der Regionale 2006 als Wassertalroute ausgeschildert wurde bzw. wird.
Einiges ist eine Wiederholung aus Band 2 - Auf den Spuren der Solinger Schleifer · Historische Touren in Solingen-Widdert, aus dem Jahre 1992. An einigen Stellen distanziert sich der Autor von der bisherigen Solinger Geschichtsschreibung.
Auch dieses Druckerzeugnis ist wieder ein gutes Beispiel dafür, dass die Aufgabe eines Lektors heute bei der Erstellung eines Buches sehr häufig dem Rotstift zum Opfer fällt.
Zum Inhalt: (so es auf meiner Seite passende Beiträge gibt, habe ich diese verlinkt)
Neben diesen Stationen werden folgende Themen angesprochen:
Habe ich so auf einem Weg vorgefunden, nichts verändert.
Was hat sich diese Woche im realen und virtuellen Briefkasten angesammelt?
Dort fand ich beispielsweise einen Flyer mit dem Titel vornewegnegniloS:
vorneweg - Kunst entsteht im Atelier. Kunst zeigt gestaltete Einsichten und
Ansichten der Welt. ..
Und ich verstehe nix!
Wir suchen ihr Plakatmotiv für die Solinger Innenstadt! Was ist dein Statement auf den Werbegroßflächen in der Stadt? Wie sieht euer Plakat für die City aus? www.plakatsolingen.de
Ich habe Verständnisprobleme. Das Kunst-System würde mich sicherlich als Kunstbanause einordnen.
Warum fällt mir spontan folgendes ein: So linkt man Solinger?
So linken: ist ein Kunstprojekt für die Überwindung der Leere im Gebiet der südlichen Innenstadt in Solingen.
Leere in der Südstadt?
Ein ganz normaler, vor sich hin faulender Baumstumpf am Rande des Brückenweges, der im Zuge der Errichtung des Brückenparks entfernt werden soll. So könnte derzeit ein unbedarfter Baustellenbesucher denken.
Bis zum April 1996 erhobt sich über diesem Stumpf eine riesige Tanne, die letzte Zeugin einer Naturkatastrophe, die sich hier vor fast genau 100 Jahren ereignete. Ein Tornado, der über Balkhausen, Schellbergtal, Scharfhausen, Bertramsmühle, Dorperhof, Schaberg und Müngsten seinen vernichtenden Weg nahm, dreht und knickte hier unten im Tal der Wupper und Morsbach eine damals gut 100 Jahre alte Tannenanpflanzung ab. Nur eine dieser Tannen trotzte dem Sturm und wuchs bis ins Jahr 1996 weiter gen Himmel.
Wer die Windhosen-Geschichte in unserer Gegend nicht glaubt: 14. August 1906, Tornado verwüstet Solingen-Dorp
So entsteht derzeit der neue Straßenbelag des Brückenweges unterhalb der Müngstener Brücke im zukünftigen Brückenpark.
Leistung der Verleger: 200qm/Tag
Schon vor Wochen angekündigt, gestern war es soweit: Das endgültige Ende des Burkschen Kiosks.
Eben erhielt ich folgenden Ausflugstipp für das kommende Wochenende (Sonntag, 23. April 2006):
» Die Berg-und-TalTour der Bergischen Museumsbahnen in Wuppertal-Kohlfurth führt Sie durch das Wandergebiet des romantischen Kaltenbachtals. Die nostalgische Fahrt durch die Bergischen Wälder hinauf auf Cronenbergs Höhen und zurück zur Wupper dauert etwa 35 Minuten. Von 10:40 (erste Fahrt) bis 17:20 im Halbstundentakt. An der Strecke liegt der Manuelskotten, der letzte Wuppertaler Schleiferkotten, der noch mit Wasserkraft arbeitet. Wie das geht, zeigen Ihnen die Vereinsfreunde des Bergischen Rings.«
Da Google den Besuch meiner News-Seite in Form seines Robots seit Ende März 2006 eingestellt hat, dürften die letzten Tetti-News aus Solingen kaum noch jemanden erreicht haben. Mein April-Scherz könnte Realität werden.
Ausnahmsweise einmal kein Foto aus Solingen. Es stammt aus Süd-Afrika, Saint Lucia.
Super, da kauft man in der First-Class-Online-Buchhandlung Amazon ein, die fabrizieren Mist bei der Abbuchung und als Entschuldigung erhält man einen Gutschein. Im ersten Moment war ich von diesem Service sehr angenehm überrascht. Bei der Einlösung des Gutscheines kommt dann das böse Ende: "Gültig für alle Produktgruppen mit Ausnahme von Büchern.."
Hääh! Hallo, ich habe bei euch ein Buch gekauft. Was soll ich mit einem Gutschein auf ...?
Zum Vergleich, ich kaufe einen Mercedes und als Entschuldigung darf ich eine Stunde Smart fahren?
Als Fahrer der A-Klasse kenne ich den Smart in diversen Ausführungen aus eigener Erfahrung.
Manchmal frage ich mich, wer solche Nachrichten in die Welt setzt:
Im Berner Oberland sind binnen weniger Stunden zwei Basejumper tödlich verunglückt. Beide prallten nach dem Öffnen ihrer Schirme in die Felswand und stürzten ab, teilte die Berner Kantonspolizei mit.
Quelle: Spiegel-Online
Was hat ein Gleitschirmflieger mit einem Basejumper gemeinsam? Nichts! Nur jemand, der sich noch nie
mit der Materie beschäftig hat, kann auf die Idee kommen, einen Gleitschirm mit einem Fallschirm der Basejumper
gleichzusetzten. Sechs, setzen! Ein Motorrad ist kein Auto, auch wenn beide die Straße nutzen. Basejumper sind von der Ausrüstung her
Fallschirmspringer, die statt einem Flugzeug als Absetzfahrzeug einen überstehenden Felsen oder ein geeignetes
Gebäude nutzen. Gleitschirmflieger haben mit dem freien Fall nichts am Hute.
Alles Gute wünsche ich meiner kleinen treuen Leserschaft.
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