Im zweiten Weltkrieg dominierten anderen Waffen - sie fielen anonym von oben einem auf das erhobene Haupt und setzten nebenbei diesem Denkmal ein Ende.
Seit einigen Jahre bemühen sich engagierte Bürger der Stadt Solingen um einen Ersatz dieses Denkmales. Nun ist es soweit: Am Donnerstagabend stimmte auch die Bezirksvertretung Solingen-Mitte zu. Der Planungsauschuss der Stadt Solingen gab die Tage schon grünes Licht. Der Bildhauer Henryk Dywan kann mit den Arbeiten an dem Bronze-Ensemble beginnen. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) hatte sich über Jahre für das Denkmal eingesetzt und zur Umsetzung 60 000 Euro gesammelt.
Wie das neue Denkmal aussehen soll, ist mir bisher unbekannt. In der örtlichen Presse gab es zwar ein paar Fotos, aber die waren meiner Meinung nach nicht für eine objektive Meinungsbildung geeignet. Hat jemand besseres Material?
Wer an der Geschichte des ursprünglichen Denkmals Interesse hat: Peter Hahn, der Schmied von Solingen
Die Tage begegnete mir in Unterburg folgendes Hinweisschild:
Was ein Glück, dass an dieser Stelle nur „Dritte mit Hunde“ keinen Zutritt haben. Meinen Alligator darf ich hier Gassi führen. Und Hunde ohne angeleinte Dosenöffner sind an dieser Stelle ebenfalls erwünscht?
Warum schreibt man nicht direkt, dass das Kacken auf der Wiese nicht gerne gesehen ist? (Was eigentlich selbstverständlich sein sollte.)
„Die Skulpur ist entstanden aus der Hälfte eines auf natürliche Weise durch Kernriss gespaltenen Eichenstammstückes.
Noch während der Arbeit im Freien zeigten sich erste Risse, Zeichen der großen
Kraft, mit der das Eichenholz auf die Austrockung reagiert. Man kann sie sehen als
Symbole der Bedrohung, denen Paarbildung ausgesetz sind.“
Quelle: Wilfried Beitz, Holzbildhauer und Holzschnitzer
Bemerkenswerte Beschreibung!
Was lag sonst noch an? Heute fand ich durch Zufall wieder einen Fotodiebstahl mit einem politischen Hintergrund. Details bleiben vorerst mein Geheimnis. Bin gespannt, wie sich die Sache entwickelt.
Bevor jetzt jemand auf die Idee kommt, man könne in Glüder Golf spielen, nein: Hier wirbt eine Miniaturgolfanlage (System Eternit) um Gäste.
11,9 km, 3 1/2 Stunden, Bezirkswanderweg 6 (Wupperweg)
Frage: Hat jemand eine Idee oder weiß, was diese gelben Quadrate (ca. 15×15 cm) auf den Wegen zu bedeuten haben?
… nahm der Gestalter des Schildes an den Arbeiten des niederländischen Künstlers Piet Mondrian.
Meinen Tag machte eine zeitgenössische Malerei der Künstlerin Judith Turba, …
… zu sehen in der Galerie Gecko von Klaus Gehrmann in den Solinger Güterhallen.
Was die zerrissenen Teile zu einem Werk zusammenfügt? Später mehr.
Tipp für das kommende Solinger Wochenende: Güterhallenfest.
Wer den Weg in die neue Solinger Südstadt findet, der sollte auch das Ergebnis einer großen Graffiti-Aktion realisieren.
Leider betrifft die optische Aufwertung nur die rückseitige Ansicht des Zweckbaues.
Seit dem 4. Juni 2007 können Fahrgäste den Neubau nutzen und trockenen Fußes zwischen Bahn und Bus wechseln. Offiziell eingeweiht wird das stählerne Bauwerk erst am 3./4. August 2007. Dann soll auch der Graf-Wilhelm-Platz fertig sein.
An einigen Kleinigkeiten muss noch gefeilt werden: „bahnhof über Merschei“
Pünktlich zum zweiten Güterhallenfest am kommenden Wochenende hat die Erlebnisgastronomie „StückGUT“ in der ehemaligen Albrechthalle im Künstlerviertel des Südparks eröffnet – ein neuer, origineller künstlerischer Treffpunkt? Mit einem Ausstellungsbereich, einer Lounge und einer Außenterrasse soll es einen Ort der Kommunikation für Künstler und Kunstinteressierte sein. Geboten wird abwechslungsreiche, leichte Küche in außergewöhnlichem Ambiente.
Nicht nur die Inneneinrichtung weckt Interesse.
Die Besichtigung des Heizkraftwerkes in Wuppertal-Barmen brachte einige bemerkenswerte Einsichten in das Tagesgeschäft eines Kraftwerkers zutage.
Das Gesicht ist Teil einer hölzernen Skulptur im Sinneswald; Fortsetzung folgt.
Hat jemand eine Idee, warum Seamonkey von heute auf morgen seine sehr gute Junk-Mail-Erkennung (Spam-Mails) einstellt? Nein, bewusst habe ich keine Einstellung verändert. Ein Rückgriff auf Mozilla bringt ebenfalls keine Besserung.
Zur gegenwärtigen Ausstellung „Geben und Nehmen“ gibt es in den nächsten Tagen einige Aufnahmen aus meiner Kamera.
Irgendwie passend zum Klimawandelgipfel.
Durch Zufall fand ich heute diesen „Orden“ an einer bekannten Stelle, die ich aber nicht nenne. Vermutlich würde sonst das Teil sehr schnell reale Beine bekommen.
Kennt jemand die Geschichte zu dieser Plakette?
Dieses Jahr war ich nicht bei der Eröffnung der 61. Bergischen Kunstaustellung im Museum Baden anwesend, daher muss derzeit ein Werk der letztjährigen Ausstellung herhalten:
„Kunst kommt von Können, käme es von Wollen, so hieße es Wunst!“
So lautete ein
Spruch meines Kunstlehrers während der gymnasiellen Schulzeit. Bisher dachte ich
immer, es wäre originär. Mitnichten, Carl Valentin wird es
zugeschrieben. Oder?
Max Liebermann (1847-1935) soll einmal gesagt haben: „Kunst kommt von Können, käme sie von Wollen, so würde sie Wulst heißen“.
„Kunst kommt von Können, nicht von Wollen, sonst müsste es ja Wunst heißen.“ – Karl Valentin (1882-1948)
Alte Tetti-News [ Ausgabe 69 | Ausgabe 68 | 67 | 66 | 65 | 64 | 63 | 62 | 61 | 60 | 59 ]