Da man das deutsche Volk enteignen will (man bringt die DB teilweise an die Börse – verscherbelt das transportable Tafelsilber), wird an allen Stellen ausgiebig geschmiert.
Wenn nichts pressiert, dann das lokale Wetter: um 25 Grad Celsius, Luftfeuchtigkeit wie in den Tropen und ein Sandsturm, der mich an eine ähnliche Version – in Luxor verspürt – erinnerte. An anderer Stelle in NRW hagelte es Tennisbälle in eisiger Form.
Und bei der Telekom wundert man sich, dass man die erhobenen und gespeicherten Daten zur Abrechnung zielgerichtet nutzte. Herr Schäuble bestellt Telekom-Chef Obermann zum Rapport nach Berlin. Vermutlich möchte unser Bundesinnenminister aus erster Hand der Telekommunikationsdienste das Sammeln der Daten lernen.
Strafen gibt es nur, wenn man Informationen an Außenstehende weitergibt. Bleibt eine Meldung an seinen Chef – Spionage hin oder her – straffrei?
Moral? Erst kommt das Fressen, dann die Moral. (B. Brecht)
Folgender Spruch passt auch: „Zusammen mit der Moral eines Volkes geht auch sein Schaffensdrang verloren.“, angeblich aus dem Munde von Thomas Jefferson.
Optisch jedenfalls eine Katastrophe …
Verpackung und Inhalt — Werbung und Realität.
Nebenbei bemerkt: Wer unter opensuse 10.3 Probleme mit dem Sound hat, der sollte einmal prüfen, ob der betreffende User Mitglied der Gruppe audio ist.
Auch wenn viele Leute glauben, Solingen läge mitten im Ruhrpott – was nicht stimmt –, Solingen hat viel grünes Holz rund um die City zu bieten.
Vor Jahrzehnten/Jahrhunderten war der Wasserradantrieb Normalität in den Solinger Fabrikationsanlagen. Die verbliebenen Relikte werden von einem Wuppertaler Fachmann auf Bestellung gewartet. So auch in den zurückliegenden Wochen am Balkhauser Kotten geschehen.
Da der Obergraben – der Zufluss zum Wasserrad – erneut zugesetzt ist, bin ich auf die kommenden Aktionen gespannt. Warum? Wenn das hölzerne Wasserrad nicht kontinuierlich feucht gehalten wird, so sind Schäden am selbigen Werk unausweichlich. Angeblich schrumpft Holz, das trocknet, um gut 10 Prozent ein.
Am vergangenen Donnerstag, hier in Nordrhein-Westfalen der Feiertag Fronleichnam, zelebrierte
man am Wipperkotten ein Frühlingsfest. Der zugehörige Bericht in unserer
lokalen Intelligenz
ist erneut bemerkenswert und kann getrost in der Rubrik Märchen einsortiert werden.
Kurz und bündig die Korrekturen:
Und wo wuchern die Neophyten (Japanischer Staudenknöterich, Riesen-Bärenklau oder Herkulesstaude)? Am Wipperkotten
Eine Flutwelle im Weinsberger Bach wurde nicht gesichtet. Dafür eine Menge von interessierten Besuchern, die die angebotenen Speisen, Getränke und Informationen förmlich „aufsaugten“.
… hat einen Namen: Zeitgeist“, so die Meinung des Automobildesigners Michael Roger Neumann, die er im Leichlinger Sinneswald mit einer Installation manifestiert.
Mir fällt zu diesem Thema – und nicht nur dazu – spontan nur folgendes ein: Herr, lass Hirn vom Himmel fallen!
Sehr geehrter Herr Neumann, Flash als Navigation auf einer Website empfinde ich als zeitgeistige Ignoranz von Besuchern/möglichen Kunden.
Die Tage zeigte ich eine im Sinneswald entdeckte Plastik, die ich mit Scheibenwelt mit Geist betitelte.
Ich kenne jetzt auch den offiziellen Titel. Obige Holzskulptur und die zuvor gezeigte
Plastik bilden zusammen eine Installation, die sich „Der Rebell und die Mitläufer“ nennt.
Geistige Eltern sind Pasquale und Maria Lo Tufo.
Pasquale Lo Tufo zitiert dazu aus „Faust in der Hand“ von Reinhard Mey:
»… Wer aufmuckt, wer da quer denkt, der ist schnell das schwarze Schaf.
Sie wollen Mitläufer, keine Rebellen.
Ja-Sager wollen sie, die sich stromlinienförmig ducken,
Die ihren Trott, nicht stör'n durch unplanmäßige Phantasie
Und keine Freigeister, die ihnen in die Karten gucken
Und die vielleicht schon ein Kapitel weiter sind als Sie. …
«
Meine Seite trägt unter anderem den Titel Am Wegesrand, genau dort fand ich diese Lokalität auf dem Wege nach Gräfrath:
Wenn man gegenwärtig genauer hinsieht …
Da die Wärmedämmung in den bestehenden Gebäuden perfekt ausführt war, realisierten die Bewohner ungewöhnliche Klimaanlagen.
Eine böse Überraschung wird den glücklichen, neuen Eigenheimbesitzer erwarten, wenn er zum ersten Mal bei einem Versandhandel bestellt und dieser die Lieferung verweigert. Offiziell wird keiner zugeben, dass die Adressen Lützowstraße 25, 25a, 27, 29 und 29a „verbrannt“ sind.
Da ich die Anlage zu einem Messie habe, konnte ich beim Ausmisten heute einen Parkschein begutachten, der mir Pfingsten 2008 außerhalb der Feste Zons bei der Zufahrt auf einen Acker dargereicht wurde.
Zockt man immer noch die Reisenden/Besucher ab?
„Mit dieser Annahme des Einstellungsscheines kommt ein Mietvertrag über einen KFZ-Abstellplatz zustande. Die Benutzung des Parkplatzes erfolgt auf eigene Gefahr. Für Schäden am Fahrzeug übernehmen wir keine Haftung.“
Mit anderen Worten, ohne das Lesen, nur durch einen haptischen Vorgang, gehe ich ein Vertrag ein. Super! Bevor ich es vergesse – ob es einen Aushang gab, da bin ich überfragt: Die Tageskarte für mein bereiftes Transportmittel wechselte für 2 Teuronen den Besitzer. Anschließend durfte ich mein Fahrzeug auf einer Wiese abstellen, die mit Sicherheit für eine bäuerliche Nutzung vorgesehen ist.
Die ehemalige Scherenschlägerei und Gesenkschmiede F.&W.Hendrichs (1886 gegründet) in Merscheid, heute ein Schauplatz des Rheinischen Industriemuseums, ist immer wieder einen Besuch wert.
Ist eigentlich schon einmal jemanden aufgefallen, dass die Kesselstirnseite an einen eingegrabenen Roswell-Alienkopf erinnert?
So der Slogan einer Werbeaktion aus dem Creativetank der Solinger Güterhallen. Habe ich, geschärft … meinen Blick – daher gibt es ein Detail eines Gemäldes, dass heute im KünstlerPack Premiere (Vernissage) hatte:
»…Unsichtbares, Anmutendes, Tiefverborgenes zu entdecken, diesem Gestalt zu geben, ist eine wesentliche Motivation bei der Suche nach Ideen für neue Bilder. Seelische Zustände, innere Beweggründe, menschliche Charaktere sind ebenso vielfältig und bunt wie die Farbenpalette.«
Stimmt!
Auch wenn ich das Schild im Sinneswald gefunden habe, es ist zwar künstlich aber keine Kunst! Es warnt auch nicht vor dem Kunstgenuss, sondern vor dem Fall in den aufgestauten Murbach.
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