Eben erhielt ich folgende E-Mail aus Uruguay mit dem bedeutungsschwangeren Absender "Bundeskriminalamt BKA" <Abteilung38239@bka.de>:
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Herunterladen von Filmen, Software und MP3s ist illegal und wird mit bis zu 5 Jahren Freiheitsentzug bestraft. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Ihr Rechner unter der IP 212.227.116.110 erfasst wurde. Ihre Daten wurden uns von Ihrem Provider zu Verfügung gestellt und eine Strafanzeige wurde erlassen. In dem angeführten Anhang finden Sie die Strafanzeige mit dem Aktenzeichen Nr.:# 130067 Drucken Sie diese bitte aus und faxen Sie diese mit einer Stellungname an uns zu. Eine Kopie der Strafanzeige wird Ihnen in den nächsten Tagen schriftlich zugestellt.
Hochachtungsvoll
i.A. Jürgen Stock
Bundeskriminalamt BKA
Referat LS 2
65173 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 - 55 - 12331
Fax.: +49 (0)611 - 55 - 0
Im Anhang selbstverständlich eine ausführbare Datei (3489325.exe)! Wird jetzt auf diese Art und Weise der „Bundestrojaner“ verteilt? Gab es diese gefälschten BKA-Mails nicht schon einmal Ende 2005 mit dem Sober-Wurm im Anhang?
»Als „Bundestrojaner“ wird inoffiziell der Teil eines Programmes bezeichnet, der Spyware-Code auf einen PC einschleust, damit eine Online-Durchsuchung durch die Strafverfolgungsbehörden oder Geheimdienste möglich ist.«
Wenn ich die Ergebnisse, die mir Googles Webmaster-Tools in der Rubrik Abfragestatistik bieten, richtig deute, dann sind einige meiner Fotos sehr begehrt. Demnach steht auf Platz 2 der häufigsten Klicks auf Suchanfragen das an der durchschnittlich gelisteten Spitzenposition 220 gelistete Suchergebnis nach dem Begriff „Maus“ - alles auf www.tetti.de bezogen. Da das Tool nicht zwischen 'Web', 'Bilder', 'Groups', 'Verzeichnis' und 'News' differenziert, war ich zuerst etwas verwirrt. Es muss sich aber um obiges Foto bzw. seinen Vorgänger handeln.
Ansonsten hat Google alle Seiten, für die ich mich mehr oder minder verantwortlich fühle, heute in die SERP-Wüste verbannt. Warum? Keine Ahnung. Immerhin schraubt Google seit ein paar Tagen an seinem Algorithmus (Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems) herum. Man will das „Google-Bombing“ (Manipulation des Google-Suchergebnisses für eine bestimmte Webseite durch vielfaches Setzen von Links mit einem vereinbarten Ankertext) verhindern. Wie nannte man die Folgen in einem anderem Krieg? Im Jahre 1999 wurde „Kollateralschäden“ zum Unwort des Jahres gewählt.
Nach einem kurzen Gastspiel ist vom Winter in Solingen kaum noch etwas zu sehen.
Schon in den Morgenstunden ist der Solinger Winterdienst bis in die Außenbezirke vorgedrungen. 1a!
Wer Tippfehler findet, der darf sie mir gerne melden.
Heute fand ich endlich das passende Motiv zum Titel.
Was war sonst? Am Abend setzte das Ergebnis des nachmittägigen Schneefalles einige Autofahrer in Solingen vor fast unüberwindliche Hindernisse.
Der heutige Tag – oder besser das Ergebnis seiner wettertechnischen Niederschläge – passte erstmals zur der Jahreszeit, die einstmals unter dem Namen „Winter“ bekannt war. Nur zur Erinnerung: „Schnee“ gehört dazu.
In Solingen war es bisher eher ein zaghaftes Gezerre an der Tür - Puderzucker rund um den Gefrierpunkt.
Derzeit wird mein elektronisches Postfach mit fiktiven Rechnungen aus dem Hause 1&1 geflutet. Subject: „1&1 Internet AG - Ihre Rechnung 30467182 vom 25.01.2007“. Statt einer Rechnung im PDF-Format gibt der Anhang mit absoluter Sicherheit nur elektronischen EXE-Müll (Trojaner,..?) her!
Bevor ich es vergesse: Das Solinger Tageblatt bzw. die betroffene Verlagsgruppe hat gestern ihre Kunden mit einem neuen Design überrascht.
Die bisher veröffentlichten Lesermeinungen stimmen fast alle in das selbe Horn ein: „Super, das macht richtig Spaß!“
Meiner Meinung nach sollte bei einer Zeitung in erster Linie der Inhalt (Unabhängigkeit, Genauigkeit der Recherche, ..) zählen, und nicht, ob das Layout dem Mainstream (blau/grün) folgt. Wenn ich diese „neue“ Erstausgabe aufmerksame lese, so realisiere ich in erster Linie die Innensicht des Verlages: „Wir sind toll!“
„Kastrierte Pyramiden“; so mein erster Gedanke beim Betrachten dieser Ansicht.
Auch heute konnte, wer wollte, die Schwebefähre für eine kurze „Pumptour“ nutzen. Da die Wälder rund um den Brückenpark nach dem Sturm Kyrill für ein Betreten gesperrt sind, ist die Rückreise mit der Fähre ein absolutes Muss (Ausstieg am Remscheider Ufer ausgeschlossen). Vermutlich gilt dieser Umstand noch für die nächsten Tage.
Auch wenn die Vermessungsingenieure der Stadt Remscheid festgestellt haben, dass das Tragseil (knapp 42mm? im Durchmesser) der Schwebefähre um 4 Zentimeter abgesunken ist, ein sinnvolle Erklärung konnte mir bisher keiner bieten. Bedingt durch die Konstruktion der Seilaufhängung und Seilspannung gilt meiner Meinung nach: Wenn sich das Seil längt (z.B. durch eine Temperaturerhöhung), dann wird die Solinger Seite der Seilbefestigung angehoben, was zu einem Seilgefälle Richtung Remscheid führen könnte (Wer kennt die Ausgangslage?). Der Umkehrschluss gilt ebenso. Sollte dies die Erklärung sein?
Orkantief „Kyrill“ zupfte und ruckelte an dem knapp 2 Meter hohen Kreuz und brachte es erneut zu Fall. Zum Glück wurde niemand von der niederstürzenden Masse verletzt.
Angeblich wurde dieses niederträchtige Kreuz im Jahre 1956 mit Hilfe eines Hubschraubers beim Bau der Kirche auf die Kugel gesetzt. Wenn Eisenkern und Kupferummantelung unbeschädigt sind, so soll das Kreuz bald wieder über der Solinger Innenstadt thronen.
So die Überschrift im Solinger Intelligenzblatt vom 22. Januar 2007.
Welche hölzerne Stege im Müngstener Brückenpark die Fluten der Wupper verschluckt haben (hölzerne Stege gibt es seit Jahren nicht mehr an genannter Stelle) und was von der Schwebefähre um 4 Zentimeter abgesunken ist (wozu gibt es die Spanngewichte auf Solinger Seite), werde ich die Tage klären.
Wer sich auch für die Solinger Nachbarstadt Remscheid interessiert, der sollte einmal die Seite www.waterboelles.de besuchen.
1887 für 35 000 Mark errichtet, nach dem 2. Weltkrieg schlug ein Speditionsunternehmen im alten Güterschuppen sein Lager auf und Teile des Stationsgebäude wurden zu Wohnzwecken genutzt. Am 21. Mai 1966 schloss die Güterabfertigung endgültig die Tore. 1989 kam auch für den verbliebenen Rest, den „Wagenladungstarifpunkt Solingen-Gräfrath“ das endgültige aus.
Bis zum Ende des ersten Quartals 2007 soll ein „dicker Fisch“ von Solingen auf das ehemalige Firmengelände von Agfa an der Liebigstraße (Langenfeld) übersiedeln – und diese Brache zur Verrottung hinterlassen. Im Oktober 2004 soll die Ansiedlung eines Supermarktes an selber Stelle durch die Stadt Solingen verhindert worden sein; seit diesem Zeitpunkt stehe das Gebäude zum Verkauf an.
Derzeit endet der auf der ehemaligen Trasse der Korkenzieherbahn im Rahmen der Regionale 2006 angelegte Wanderweg unmittelbar hinter den Resten des vor sich hin rottenden, ehemaligen Gräfrather Bahnhofes.
Manchmal greifen die vielen kleinen Zähnchen im Getriebe nicht reibungsfrei ineinander und es kommt zu systembedingten Ausfällen. Orkan „Kyrill“ spendierte mit seinen Folgen Wuppertal einen Stromausfall, ein zeitnahes Softwareupdate verlängerte die Nichterreichbarkeit meines HTML-Servers. Zeitweise fehlt mir einfach nur die Motivation für die Ergänzung dieser Seite.
Drei Kinder von Kyrill Genow spendierten ihrem Vater ein unvergessliches Geschenk: Für 199 Euro gab es zum 65. Geburtstag die Namenspatenschaft für ein – dieses spezielle – Tiefdruckgebiet. Ob der Vater beim Auspacken des Flaschengeistes mit dieser bundesweiten Auswirkung gerechnet hat, ist bisher nicht überliefert. Hochdruckgebiete sind angeblich erst für 299 Euro zu haben. Wer mehr zu dieser wettertechnischen Namensvermarktung wissen möchte, der sollte www.wetterpate.de besuchen.
Demnach folgen in den nächsten Tagen als Tiefdruckgebiete „Lancelot“, „Malte“, „Niklas“, „Olli“ und „Peter“.
Es stürmt dort draussen, gefühlte Stärke: Na ja. Am Abend räumt die Feuerwehr in Hästen Windbruch.
.. wer möchte es an dieser Stelle?
Angeblich fegt morgen das Sturmtief „Kyrill“ mit Windgeschwindigkeiten der Stärke 6 bis 9, auf den Bergen anschwellend auf Stärke 12 über uns. Die Medien überbieten sich mit Warnmeldungen. Soll ich morgen den „Schweinestall“ tatsächlich nicht verlassen?
Bildschirmauflösung 800×600, habe heute testweise auf 1024×768 umgestellt.
So sollte es sein ... (Quelle: Solinger Tageblatt, 17.01.2007)
Tatsache ist, wer es auf die freie Fahrspur geschafft hat, der schaltet auf selektive Wahrnehmung um und ignoriert somit jegliche Fahrzeuge neben sich. STVO? Was ist das?
In der Überschrift ist kein Tippfehler! Rund 950 000 Niete wurden vor mehr als 100 Jahren in die Eisenbahnbrücke über die Wupper geschlagen und tragen seither zur gewünschten Stabilität bei. Die Nieten sitzen an anderer Stelle und denken nur über ihren eigenen festen Sitz nach.
„Man sortiert derzeit den Grabschmuck ...“
Alte Tetti-News [ Ausgabe 60 | 59 | 58 | 57 | 56 | 55 | 54 | 53 | 52 | 51 | 50 ]