Die Stadt Solingen will sparen – auch bei der Straßenbeleuchtung. Deshalb werden seit kurzem ausgewählte Streckenabschnitte, die außerhalb bebauter Ortslagen liegen, nicht mehr beleuchtet.
Frage: Wurden die betreffenden Laternen mit dem Zeichen 394 der StVO versehen?
Ansonsten kann es sein, dass die Laternen nachts nicht gelöscht werden dürfen.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein frohes Osterfest – erlebt zu haben und noch zu erleben.
PS: Das Foto gehört in die Abteilung 'Daumenkino', die Sichtweite dürfte bei unter 50 Meter liegen.
Der Spruch ist so alt wie mein erster Computer aus dem Jahre 1979, und dennoch musste ich heute Virtualbox in der neuen Version 2.2.0 ausprobieren. Leider war dies ein Satz mit X, soll heißen, mein vorhandener Windows XP Guest in der VM startet nicht - dreht irgendwo in einer Endlosschleife Däumchen. OK, zurück in die zu 99,9% funktionieren 2.1.4 Version (da gibt es nur Probleme mit Copy und Paste zwischen openSUSE 10.3 und den Guest Systemen). Dachte ich und wurde eines Besseren belehrt. Virtualbox verweigert sich mit dem Hinweis:
Cannot convert settings from version '1.7-linux'.
The source version is not supported.
Perfekt! Die neue Software funktioniert nicht und hat zu allem Überfluss meine bestehenden Einstellungen geschrottet. Grrrrrr. Was tun? In dem Verzeichnis ~/.Virtualbox die Datei 'VirtualBox.xml.1.6-linux.bak' in 'VirtualBox.xml' umbenennen. Entsprechendes noch mit den xml-Dateien in den Verzeichnissen '~/.VirtualBox/Machines/*' vornehmen.
Wenn man keine Arbeit hat, dann macht man sich welche mit solchen Experimenten.
Beim österlichen Eiersuchen fand ich folgendes Zeitdokument. Irgendwie passend!
Wer kennt diesen Button nicht? Und ich dachte, die Dinger wären ausgestorben.
Die katholische Pfarrkirche St. Stephanus, eine neoromantische Backsteinbasilika mit Doppelturmfassade, Querhaus und Halbrundapsis wurde 1887 nach nur 3 Jahren Bauzeit zuerst mit nur einem Turm an der Hitdorfer Straße an hochwassersicherer Stelle fertig gestellt und prägt seitdem das Ortsbild Hitdorfs.
Was ich nicht im Foto festgehalten habe, mir aber vor Ort aufgefallen ist:
Das große Baggern von Hitdorf Die ansonsten so grüne Rheinaue in Hitdorf hat sich in eine Großbaustelle verwandelt. Momentan wird der Mutterboden abgetragen, nächste Woche beginnen die Arbeiten für die 30 Meter tiefe Dichtwand (so rp-online am 20.3.2009).
Bin gespannt, wie das Endprodukt aussieht. Tauschen die Häuser in erster Reihe mit Blick auf den Rhein und zu Hochwasserzeiten feuchtem Erdgeschoss dieses gegen einen trockenen Unterbau mit Blick auf eine Spuntwand ein?
Wäre es nicht einfacher, nur die Dinge zu nennen, die erlaubt sind?
Weil das aber noch nicht ausreicht, schränken weitere zwei Schilder noch mehr ein:
Hans Joachim de Bruyn-Ouboter; Vorsitzender des Bergischen Ring e.V. empfiehlt:
Am Ostersonntag startet der Bergische Ring seine achte Saison. In bewährter Weise auf ExtraTour von April bis Oktober, an jedem zweiten und vierten Sonntag. Detaillierte Informationen: www.bergischer-ring.de – ?Aktuelle Informationen?. Der Bergische Ring bietet Ihnen für Ihren Osterspaziergang einen Osterstrauß von Lebendigen Museen, Historischen Straßenbahnen und unserem Historischen Oberleitungsbus:
Da öffnet man eine Kiste, was fällt mir in die Hände? Kann sich daran noch jemand im Zeitalter von DVD, Blu-ray Disc und MP3-Player erinnern?
Aus einer Pressemitteilung der Bergischen Entwicklungsgentur (ohne Foto):
In der WDR-Filmreihe „Tief im Westen“ wird Nordrhein-Westfalen per Boot entdeckt. In der Sendung, die am Karfreitag ausgestrahlt wird, geht es im wahrsten Sinne des Wortes über die Wupper.
Eine atemberaubende, verwunschene Kulisse, gezeichnet von einem munter sprudelnden Gebirgsfluss. Sein Name ist eigentlich jedem ein Begriff, doch kaum jemand kennt ihn wirklich. Die Wupper im Bergischen Land. Das Land der Elemente – der Wasserkraft und der Feuerkunst. Die Wiege der Eisenindustrie.
In Teil 12 der Filmreihe „Tief im Westen“ folgt man dem Lauf der Wupper. Geführt von einem Mann, der seit 30 Jahren auf dem Flüsschen Kanu fährt. In seinem Sport war er Weltmeister, traf überall auf Menschen, die - für ihn überraschend – sagten: „Von der Wupper kommst Du. Klar, die kenn ich“. Aber warum? Die Wupper ist schließlich nicht der Rhein, als Schifffahrtsstraße viel zu klein, als Touristenmagnet bis vor kurzem viel zu dreckig„ Warum also ist dieses Mittelgebirgsflüsschen so bekannt?
Am Ende der Spurensuche mit dem Kanu weiß man, warum die Wupper so bekannt ist. Das munter sprudelnde Mittelgebirgsflüsschen, das das Bergische Land und seine Geschichte so maßgeblich geprägt hat.
SENDETERMIN: Freitag, 10. April 2009, 18.05 — 18.50 Uhr
Und wann wird der Müll abgeholt, der freitags anfällt? Wie kann man Müll beseitigen, der noch nicht angefallen ist?
Eine ausgediente blaue Kaffeewarmhaltekanne gehört nicht in die Blaue Tonne, in die Botanik aber auch nicht. Grau?
Laut der stets gut unterrichteten Presse ist die Lebenshilfe nach Ende der ersten Phase der europaweiten Ausschreibung der einziger Bieter für das Birkerbad. Sie will nach Umbau und Modernisierung neben den geplanten Wellness- und Gesundheitsangeboten weiter Schul- und Vereinsschwimmen dort anbieten. Zudem ist ein Außenbereich geplant.
Zurück zu den Ursprüngen? Ich habe mit einer Seite zu der Städtischen Badeanstalt an der Birkerstraße begonnen. Sollte noch jemand Informationen sein Eigen nennen, Anekdoten, alte Fotos, Eintrittskarten, etc. … ich würde mich darüber (leihweise oder als Foto/Scan) freuen.
Der Lebenshilfe-Geschäftsführer verweist in dem Presseerguß auf die traditionelle Immobilienstruktur des alten Bades, das einst Schlachthof gewesen sei. War das Birkerbad tatsächlich zuvor ein Schlachthof? Entspannten dort Schweine vor ihrer Hinrichtung/futtertechnischen Verwertung?
Nachtrag: Pressemitteilung der Stadt Solingen zu diesem Thema (Nr. 155/pe – 02.04.2009) Ausschreibung Birker Bad: Erste Phase abgeschlossen
(pa) Die erste Phase der europaweiten Ausschreibung zur Übertragung des Hallenbades Birker Straße an einen privaten Betreiber ist abgeschlossen. Wie Planungsdezernent Hartmut Hoferichter, in Personalunion Geschäftsführer der Sanierungsgesellschaft Solingen, mitteilt, hat bis zum 17. März ein Interessent ein Angebot bei der Submissionsstelle der Stadt Solingen abgegeben. Das Verfahren kann somit fortgeführt werden. Jetzt wird geprüft, wie vorteilhaft das Angebot für die Stadt ist und ob das Ziel, den städtischen Haushalt nachhaltig zu entlasten, erreichbar erscheint. Ende April wird die Stadtspitze ein erstes Gespräch mit dem Bieter führen.
Zur Erinnerung: Am Sonntag will mein Süßer mit mir Baden gehen
Das Bergische Städtedreieck ist reich an Zeugnissen der Frühindustrialisierung. Damit diese nicht Geheimtipp bleiben, sondern zum Ziel von erlebnisreichen Ausflügen werden, hat die Bergische Entwicklungsagentur mit den Spezialisten der Region eine übersichtliche Faltkarte zur Industriekultur als touristisches Thema aufgelegt. Mehr zum Thema auf der kompetenzhoch³-Homepage
Die Idee hat was! Leider verstehe ich nicht, warum die „Spezialisten der Region“ den Balkhauser Kotten vergessen und die Eisenbahnstrecke vom Solinger Hauptbahnhof (auf der Karte nicht existent) nach Köln ausradiert haben. Zum Ausgleich führt die derzeit nach Düsseldorf führende Strecke auf der Schatzkarte nach Köln. Muss ich dies verstehen? Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass die Macher nicht aus der Region kommen. Warum die Sengbachtalsperre nicht als Wandergebiet ausgezeichnit ist, in Gräfrath der Lichtturm fehlt, … Mir fehlen die Worte!
Die Scherze wurden eingestellt.
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