Pegelhöhe 33 Meter oder 2,4 Millionen m³ Wasser :=> das Solinger Trinkwasserreservoir ist nach den zurückliegenden, trockenen Tagen immer noch zu gut 80% gefüllt.
Keine Ahnung, was dies im Endausbau darstellen soll.
Verbot zur Einfahrt; mit der Ausfahrt sieht es ebenfalls nicht sehr rosig aus. Unweit dieses blockierten Weges:
War der ursprüngliche Umbauplan für das vorgesehene Bahngebäude am Standort des 'ehemaligen' Solinger Hauptbahnhofes auch nur ein Plagiat?
Ab Herbst 2006 - Museum Plagiarius in Solingen ...
Nach einem beruflich bedingten Kurzabstecher an Mosel und Saarmündung gibt es wieder die gewohnte heimische Bildkost.
Unter Stillleben versteht man die Darstellung lebloser Gegenstände, wie toter Tiere (Wild, Geflügel und Fische), Haus-, Küchen- und Tischgeräte, Früchte, Blumen, Kostbarkeiten, Raritäten etc..
Entschuldigung, das Teil heißt Sichel. Auf den Seiten der Regionale2006 liest man:
Kein Zeitverzug für neuen Busbahnhof trotz langer
Winterpause
Das gute Wetter im letzten Oktober verschaffte der
Baumaßnahme einen zeitlichen Vorsprung, das gleicht die
Verzögerung durch die unerwartet lange Frost-Periode dieses Winters
aus. Wir sind sogar vor dem gesteckten Zeitrahmen
, sagt
Projektleiter Karsten Ditscheid vom Vermögensbetrieb der
Stadtverwaltung Solingen (VBS). Die neue Bussichel nimmt inzwischen mehr
und mehr Gestalt an. 19 Stahlträger wurden jetzt auf der
Mittelinsel des künftigen Busbahnhofes im Boden verankert. Nach wie
vor geht die Bauleitung davon aus, dass der neue Busbahnhof am
Graf-Wilhelm-Platz Ende dieses Jahres fertiggestellt sein wird.
Der neue Busbahnhof wird aus 20 Haltestellen für Oberleitungs- und Dieselbusse bestehen, ebenso sind Taxiplätze vorgesehen. Das zentrale gestalterische Element wird die Überdachung des Mittelbahnsteigs sein, der sogenannten ‚Sichel’. Durch die Verlagerung des Busbahnhofes an die Kölner Straße wurde bzw. wird eine große freie Platzfläche geschaffen, die durch einen Wochenmarkt und einen Stadtteilplatz mit Aufenthaltsmöglichkeiten, Spielmöglichkeiten und Gastronomie belebt werden soll.
1.500 Busse fahren hier pro Tag an und ab – ein richtiger Verkehrsknotenpunkt mitten in der Stadt. So gelegen kann er aber auch mehr sein: ein städtischer Platz, von dem aus die Fußgängerzone schnell zu erreichen ist, viele Menschen sich treffen oder auf einer Bank dem Treiben zuschauen können. Im Rahmen eines Werkstattverfahrens wurde ermittelt, dass beides geht: Busverkehr und Stadtplatz. Das preisgekrönte Konzept der Büros „Quick, Bäckmann, Quick“ mit „Kossel“ aus Berlin sowie „Sparmann“ aus Wiesbaden wird umgesetzt. Die so frei werdende großzügige Platzfläche soll zu einem attraktiven städtischen Platz umgestaltet werden, sobald die entsprechende Bewilligung der Landesmittel vorliegt.
Wenn ich mir die Pläne an Ort und Baustelle so ansehe, dann wird die Tage in der Solinger Innenstadt der Linksverkehr zur optimalen Beschickung der "Sichel" mit Bussen eingeführt. Nur zur Erinnerung: Die Türen für den Zu- und Ausstieg befinden sich an der rechten Seite der Busse.
Da verlässt man das Schneckenhaus einmal und schon wirft der Himmel Wasser in Tropfenform. Der Wasserstand der Wupper kann hingegen Nachschub verkraften.
Stuttgarter Halbzeitergebnis im Kampf um Platz 3 bei der WM 2006: 0:0, Endergebnis nach der regulären Spielzeit: 3:1! Schweinsteiger im Torrausch. "Titan" Kahn verkündet seinen Rücktritt.
Nach der WM ist vor dem EM.
Morgen liegt noch das Endspiel - Finale - der Fußballweltmeisterschaft 2006 zwischen Frankreich und Italien in Berlin an.
Fundsache am Bahndamm im Bereich des Bahnhaltes. Immerhin scheint man die elementaren Bedürfnisse des Nachwuchses berücksichtigt zu haben.
Pflegeleicht, mit einzigartigem Ausblick.
07.07, da war doch was? Nur nur Erinnerung: Am Morgen des 7. Juli 2005 explodierten in London während des Berufsverkehrs innerhalb kürzester Zeit vier Bomben hintereinander. Ziele der Bombenanschläge waren drei U-Bahn-Zügen und ein Doppeldeckerbus.
Tief Ramona sorgt seit Mittwoch für kühlere Luft und an einigen Stellen mit Blitz und Donner für "Land unter" in Solingen und Umgebung.
Bin beschäftigt; laut der geordneten Buchstabenfolge im ST von heute: "Solinger trinken zwei Mal die Sengbachtalsperre leer"
Die Überschrift regte mich an, der Duden antwortet:
Wie schreibt man's richtig?
Verbindungen mit »-mal«/«Mal«
Wenn Sie in der Schule noch die alte Rechtschreibung gelernt
haben, neigen Sie bei Verbindungen mit »Mal« sicher
zur Zusammenschreibung. Zu Recht: Nach alter Schule schreibt
man nur getrennt, wenn »Mal« als Substantiv zu erkennen
ist; sei es, weil das beistehende Wort gebeugt ist (»dieses
Mal«), sei es, weil »Mal« gebeugt ist (»Hunderte
Male«). Mit einer Ausnahme: Ist »Mal« nicht
gebeugt, obwohl es pluralische Bedeutung hat, wird trotz Beugung
des ersten Bestandteils zusammengeschrieben, da diese Fügung
dann als Adverb gilt: »dreimillionenmal«, »hundert(e)mal«.
Die neue Rechtschreibung gibt dagegen der Getrenntschreibung
den Vorzug. Die eben genannte Ausnahme gibt es nicht mehr.
Nur noch getrennt geschrieben werden dürfen also Verbindungen
wie »einige Mal(e)«, »Hunderte Mal«, »drei
Millionen Mal«. Ist keiner der beiden Bestandteile gebeugt,
ist die Zusammenschreibung weiterhin richtig: »zweimal«,
»hundertmal«, »keinmal«. Bei besonderer
Betonung (auf beiden Bestandteilen) dürfen Sie jedoch
auch hier getrennt schreiben: »zwei Mal«, »hundert
Mal«, »kein Mal«.
Für Sie nachgeschlagen
Sau|re-Gur|ken-Zeit, (auch:) Sau|re|gur|ken|zeit,
die; -, -en [ursprünglich in der berlinischen Kaufmannssprache
Bezeichnung für die Zeit des Hochsommers, in der die
Gurken reifen und eingelegt werden, in der Ferien sind und
der Geschäftsbetrieb nicht allzu groß ist] (ugs.
scherzh.): im Ablauf des Jahres Zeitraum [während der
Sommerferien], in dem es an geschäftlicher, politischer,
kultureller o.ä. Aktivität fehlt, in dem sich saisonbedingt
auf einem bestimmten Gebiet nichts ereignet: »Wie jedes
Jahr zur Sauregurkenzeit berichten die Zeitungen heute darüber,
dass 'Nessie' mal wieder gesichtet worden sein soll.«
Som|mer|loch, das; -s (Jargon): bes. an wichtigen politischen
Nachrichten arme Zeit während der sommerlichen Ferienzeit;
Saure-Gurken-Zeit: »Um seinen 'lieben Stern-Lesern' im
Sommerlochüberhaupt noch etwas zu bieten, holte Winter
ganz weit aus« (Szene 8, 1984, 10); »Den ostpolitischen
Salto mortale hat er profilsüchtig exakt ins Sommerloch
terminiert« (Spiegel 33, 1983, 7).
Noch Fragen?
Ja! Wie kommt der Duden von "zwei Mal" auf Sommerloch und Saure-Gurken-Zeit?
Nessie in der Sengbachtalsperre? Das wäre eine Nachricht! Derzeit muss ich lesen, dass die Kleine Dhünn ein Zufluss zur Talsperre ist. Grrrr! Ja, es gibt eine Rohrverbindung von der Vorsperre der Kleinen Dhünn zur Sengbachtalsperre.
Das Wasserwerk Glüder liegt etwa 90 Meter hoch und muss bis auf 260
Meter hoch gepumpt werden in die vier Behälter der Stadt.
Hoffentlich bleibt das Wasserwerk Glüder an Ort und Stelle.
Unter dem Aufmacher "Endspurt: Sichel, Stadtplatz und Südpark" berichtete Peter Joerdell im Solinger Tageblatt. Demnach lacht die Sonne über Solingen und die Regionale-Bauleiter freuen sich über das Kaiser-Wetter, welches den Fortgang ihrer Arbeiten beflügele.
Im Müngstener Brückenpark scheint nach den aufreibenden Wochen und Monaten und dem Abgang der VIPs ersteinmal eine südländische Stimmung vorzuherrschen: Immer mit der Ruhe!
und deren Reform? Nebensache, im Moment zählt im kollektiven Fußballfieber nur das in Dortmund stattfindende Halbfinale der Fußballweltmeisterschaft 2006 zwischen Deutschland und Italien. Nicht ganz:
Space Shuttle Discovery hebt ab am Independance Day.
Gute Nacht!
Vor ein paar Wochen stellte ich eine rätselhafte Solinger Straßenflucht zur Diskussion. Obiges Bild muss vorerst als Antwort ausreichen. Bei passender Gelegenheit reiche ich Stadtplan und geschichtliche Randnotizen nach.
Heute habe ich wieder eine dieser historischen Postkarten aus vergangenen Tagen der Stadt Solingen.
Links im Bild das um 1906 von dem Fotografen Paul Weyerstahl erbaute Haus (Kölner Straße 157). Im Hintergrund die St-Clemens-Kirche noch mit ihren ursprünglichen Turmspitzen. Diese fielen am 5. November 1944 einem Luftangriff zum Opfer. 1956 vervollständigte man die beiden Türme mit den heute bekannten weißgrauen Stahlbetonspitzen.
Die Bezeichnung "Mühlenplatz" bzw. "Mühlenhof" entstand erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Gemeint war damit ein provisorisches Ladenzentrum, das auf der planierten Trümmerfläche zwischen Mumm- und Hauptstraße entstand.
Wie heißt es immer so schön? Aus gut unterrichteten Kreisen ist zu hören, dass demnächst wieder im Brückenpark zu Müngsten größere Baumaßnahmen anstehen. Angeblich soll dem neu angelegten Brückenweg 40 cm in der Breite für die Feuerwehr fehlen.
Wenn dem so ist, wen mag es interessieren? Die Steuerzahler - wir alle - dürfen vermutlich für das Planungsversäumnis aufkommen.
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