Im Rahmen der Veranstaltung „Tag des offenen Denkmals“ konnte ich gestern in Unterburg das
Fachwerkhaus Eschbachstraße 31–35 besichtigen.
Das „Brezelbäckerhaus“, größtes Fachwerkhaus in Unterburg,
wurde im Jahr 1653 als Richterhaus erbaut und mehrfach erweitert.
Zur Zeit befindet sich das Gebäude im Umbau,
so dass einzelne Bau- und Umbauphasen im historischen Fachwerk ablesbar sind.
Ende 2009 sollen die ersten Wohnungen bezugsfertig sein.
Heute lief die Solinger Bespaßungsmaschine auf vollen Touren:
Wupperflößen, Nr. 25
Solinger Zöppkesmarkt, Nr. 40
RitterTour – Der wunderschöne Obus Uerdingen-Henschel ÜH IIIs aus dem Jahre 1959 pendelte zwischen Wuppertal-Vohwinkel, gegenüber der Schwebebahn-Endstation und Schloss-Burg, Burg Brücke.
Tag des offenen Denkmals – Birker Bad, Birkerstraße 57
Die Führung bot einen Rundgang durch die älteste Solinger Badeanstalt.
„Sehenswert sind hier die seit den Zerstörungen im zweiten Weltkrieg
geschlossenen Räumlichkeiten des römischen Bades,
Dusch- und Wannenbäder aus der Erbauungszeit um 1900,
sowie die aufwändigen Anlagen zur Gebäudetechnik.“
Am Wandererparkplatz zu Wupperhof herrschte heute reges Treiben. Im Minutentakt lieferten Teilnehmer der alljährlichen Wupperfloßfahrt ihre selbstgebauten und hoffentlich schwimmenden Grill- und Trinkplätze an, die dann an der Kanueinstiegstelle zu Wasser gelassen wurden.
Seit ein paar Tagen hat die Traditionsveranstaltung eine neue Webseite www.wupper-flossfahrt.de
Der Startschuss für das Floßspektakel fällt morgen (Sonntag) um 10:10 Uhr, anschließend treiben die schwimmenden Untersätze dann bis ins Ziel Schwarzbierwiese nach Opladen. Gegen 12:00 Uhr erreicht das Gros der Teilnehmer das Wehr am Wipperkotten. Dort heißt es: Aussteigen und das Floß über die Fischtreppe wuchten – nicht jeder Eigenbau übersteht diese Hürde ohne Blessuren.
Auch wenn es dieses Jahr schon die 25. Ausgabe der besonderen Floßfahrt ist …
Die Lastenträger der Verantwortung … wer hier keinen Plan hat, der wird eingewiesen.
Und noch ein Flußfahrzeug aus der kreativen Eigenproduktion …
Man spricht denglish
Stellen Sie sich vor, sie gehen in ein Restaurant und bestellen ein Drei-Gänge-Menü. Bei Begleichung der Rechnung besteht der Kellner auf dem dreifachen Trinkgeld. Unvorstellbar? So stellte sich Hartmut Mehdorn das Serviceangebot in seinen Reisezentren der DB vor. Dieser Bedienzuschlag (kommendes Unwort des Jahres?) ist vorerst vom Tisch. Ich bin mir aber sicher: Einen Nachschlag wird es geben (Automatenabschlag?).
Das Denken des Bahnvorstandes scheint ein Virus zu sein.
„Deutsche Kernkraftwerke sind sicher!!!“
Irgendwo habe ich gelesen: „Unterstelle niemals Vorsatz, wenn
Dummheit ausreicht, menschliches Verhalten zu erklären.“ Bei
Politikern sind beide Annahmen mehr als beschämend.
O-Ton Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion: „Bei uns sind Reden und Handeln eng beieinander.“ Dank der Kugelform der Erde steht man Rücken an Rücken oder was meint er?
Die Wupper ist ein Mittelgebirgsfluss von außerordentlicher landschaftlicher Schönheit und ein Schutzgebiet mit europäischer Dimension. Der ehemals „schwarze Industriefluss“ entwickelt sich nunmehr zu einer wertvollen Flusslandschaft mit vielfältiger Tier- und Pflanzenwelt.
Damit auch zukünftig das unmittelbare Naturerlebnis auf dem Wasser erhalten bleibt, brauchen wir die aktive Mithilfe der Kanusportler! Bitte seien Sie respektvoll im Umgang mit der Natur und halten Sie sich an nebenstehende verbindliche Regeln.
So der Text an einer Stele, die im der Rahmen der Regional 2006 am Wandererparkplatz in Wupperhof aufgestellt wurde. Die „grüne Visualisierung“ ist mir noch nicht begegnet. Angeblich konnte sie der harten Realität nicht lange etwas entgegensetzen und hat aufgegeben.
Die Örtlichkeit in Googlemaps
So steht es auf der Kunstflugmaschine Extra 300S von Mike Rottland, der heute wieder seine atemberaubenden Kunstflugfiguren hoch über dem Langenfelder Segelflugplatz zeigte.
Mein gesundheitliches Limit enjoyte mich mitnichten, es nervte mich mal wieder.
Jeder hat sein ganz persönliches Päckchen zu tragen.
Flugzeuge gab es auf dem 28. Flugplatzfest der Luftsportgruppe Erbslöh in Langenfeld-Wiescheid auch zu sehen.
Ich gehe davon aus, dass den offiziellen Einstieg so gut wie keiner kennt, da er sehr gut versteckt, an der rechten Wupperseite kaum zu finden ist.
Diese Treppe liegt direkt an der Straßenbrücke in Glüder. Erreichbar ist der erwünschte Zugang zur Wupper vom Wandererparkplaz neben der Minigolfanlage. Der Zugangsweg führt an der ehemaligen Diskothek „Getaway“ vorbei.
So nennt man in Solingen das Anstreichen einer Straße mit schwarzer Farbe. Vor Ort ist eine neue Fahrbahndecke angesagt.
Aus der Abteilung: Schilder, die die Welt braucht!
Wo kämen wir auch hin, wenn der quadratisch praktisch gute Notausgang von der Steuerbordseite zur Backbordseite verschoben/verstellt würde? Zugestellte und blockierte Notausgänge mag ich auch nicht. Eventuell wäre auch nur der Hinweis auf die Anwesenheit des nützlichen Ausganges mehr als ausreichend. Oder will man verhindern, dass der Deckel geschlossen wird?
Dazu zählt auch die Frage, warum die Post eigene Ämter Filialen schließt. Nach rp-online sagte
der Postsprecher Dieter Pietruck: „Grundsätzlich kommen zwar nicht weniger Kunden in unsere Filialen, aber sie erledigen dort mittlerweile hauptsächlich Dinge,
mit denen wir kein Geld verdienen, wie Pakete oder Einschreiben abholen.“ Nach dieser Logik könnte man auch die Brief- und Paketzusteller wegoptimieren, die kosten auch nur Geld.
Bin gespannt, was dabei nicht herauskommt. Erinnert sich noch jemand an Schäubles T-Kränzchen?
Nachtrag Fr. 05.09.2008 : Das Ergebnis von gestern lautet, O-Ton: „Wir haben ein großes Maß an Übereinstimmung gehabt.“ Jetzt soll ich einmalig zustimmen müssen, dass meine Daten weitergegeben werden dürfen.
… wenn am kommenden Wochenende bei dieser bezahlten, sportlichen Aktivität etwas nicht optimal funktionieren würde?
Nach dem Lesen des gedruckten Leserforums unserer lokalen Intelligenz, respektive der beiden veröffentlichten Lesermeinung mit den Überschriften „Wer sich in Gefahr begibt …“ und „Gehirnzellen abgestorben?“, kann ich für mich konstatieren: Offensichtlich sind die Nervenzellen nicht nur bei dem Base-Jumper abgestorben. Es scheint ein sehr verbreitetes Phänomen zu sein.
Bei dieser Gelegenheit kann ich an das Flugplatzfest in Wiescheid erinnern. Die Luftsportgruppe Erbslöh veranstaltet am kommenden Wochenende zum 28. Mal ihr Flugplatzfest am Segelflugplatz an der Haus Gravener Straße.
Fundsache zum Thema absterbende Hirnzellen: Laut Spiegel Online ist jetzt
nach jahrelanger Rechenarbeit die Klimaprognose der Bundesregierung fertig.
In nie erreichter Genauigkeit sagt sie voraus, wie sich das Klima bis 2100 verändert – Region für Region.
Die Meteorologen bekommen die Wetterprogognose für die nächste Woche nicht in den Griff,
aber sie woll wissen – sorry vorhersagen –, wie sich das Wetter bis ins Jahr 2100 verhält?
Und was macht die Presse daraus?
Wir brauchen keine Winterreifen mehr, Kinder in der Alpenregion müssen häufiger auf ihren Schlitten verzichten. Dafür
könnnen wir hier Wein anbauen und mehr Urlauber besuchen die Nord- und Ostseeküste.
Perfekt!
Jetzt verstehe ich auch, warum heute Deutschland und Dänemark den Bau einer Brücke über den Fehmarn-Belt beschlossen haben. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und seine dänische Kollegin Carina Christensen unterzeichneten einen entsprechenden Staatsvertrag in der dänischen Hauptstadt. Die Verbindung zwischen der Insel Fehmarn (Schleswig- Holstein) und dem dänischen Rødby soll ab 2012 gebaut und 2018 eingeweiht werden. Die Brücke soll etwa 20 Kilometer lang sein. Dänemark übernimmt den größeren Teil der geplanten Kosten von 5,6 Milliarden Euro.
Und was kommt aus dem Solinger Rathaus zum Thema?
(pa) Die Brücke Klauberger Straße muss noch für einige Wochen gesperrt bleiben. Bauvermessung und Materialprüfungen haben ergeben, dass die Brücke zwar noch standsicher ist, dass aber Passanten und Fahrzeuge vor eventuell herabfallende Mauerbrocken geschützt werden müssen. Eine solche Sicherung könnten zum Beispiel engmaschige Fangnetze bieten.
Die Kosten dafür werden auf 15.000 bis 20.000 Euro geschätzt.
Aus diesem Grund lässt die Stadt Solingen, der die Brücke gehört, derzeit ermitteln,
wie teuer ein Abriss der Brücke wäre. Dieser könnte sich als wirtschaftlich sinnvollere Lösung erweisen.
Brücke sichern oder abreißen?
Klauberger Straße weiterhin gesperrt
Leise rostet die Brücke der Ronsdorf-Müngstener-Eisenbahn (RME) an der Grunenburg weiter vor sich hin, und das Gelände der ehemaligen Brauerei Beckmann an der Schützenstraße ist trotz gegenteiliger Ankündigung immer noch für jederman zugänglich.
… von was ? War auch heute meine bevorzugte Frage.
Und mir fällt dazu nichts ein. OK, dann gibt es eben eine Pause im Netz der Netze. Bevor ich es wieder vergesse, heute begann der Herbst 2008 – meteorologisch gemessen.
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