Heute gab es eine naturkundlich-historische Exkursion der Biologische Station Mittlere Wupper zwischen Müngsten und Burg.
Zitat: Unmittelbar unter der Müngstener Brücke beginnt eines der größten Naturschutzgebiete des Bergischen Landes. Wie an keiner zweiten Stelle hat sich die Wupper hier tief in das Rheinische Schiefergebirge eingegraben. Umgeben von malerischen Buchen- und Eichenwäldern bietet der einstige Industriefluss, an dem sich zahlreiche Wasserräder kleiner Schleifkotten drehten, wieder Lebensraum für Lachs, Groppe, Eisvogel und Wasseramsel. Die entlang der Wupper teilweise imposant hervortretenden Felsstrukturen mit ihren Spalten und Höhlen sind Rückzugsort heimischer Fledermausarten, und die seitlich gelegenen vielen schmalen Siefentäler mit ihren klaren Mittelgebirgsbächen lassen Raum für Feuersalamander und seltene wasserlebende Insekten.
Eine abwechslungsreiche Wanderung über Geologie, Lebenswelt und Kulturgeschichte.
Unter Leitung von Dr. Jan Boomers ging es von der Bushaltestelle „Müngsten Brückenpark“ entlang der Wupper
bis zum Wiesenkotten und auf Remscheider Gebiet wieder zurück zum Brückenpark; war ein kurzweiliger Nachmittag (14:00 bis 17:00 Uhr).
Kosten der Veranstaltung? 50 Cent für den Fährmann der Schwebefähre.
Seit China Schrott frisst, gibt es das Relikt aus vergangenen Tagen wieder: den Klüngelsmann mit seiner Rattenfängermelodie. Seit ein paar Monaten fährt er wieder regelmäßig (teilweise jeden Tag) mit seinem Laster durch die Solinger Straßen und sammelt Alteisen und sonstigen Schrott ein.
Schon wieder Freitag. Manche Blogger schockieren ihre Leser zu dieser Gelegenheit wellenartig mit Hundebildern. Mir fällt dazu derzeit wenig ein. Vielleicht noch ein letztes Foto des sogenannten Leuchtturmprojektes der vergangenen Woche?
Wie versprochen, hier ein weiteres Foto, das im Rahmen der Solinger Lichternacht 2007 entstanden ist.
Die Tage hatte ich dieses fliegerische Maskottchen thematisiert. Es gibt unerfreuliche Nachrichten:
So wie es für einen Außenstehenden erscheint, war der graue, flauschige Glücksbringer an
einem 13. nicht an Bord. Der 80%-Nachbau einer Me 109 musste an diesem Tag
aufgrund Motorprobleme eine Notlandung Außenlandung hinlegen.
Dabei wurde das Flugzeug so geringfügig beschädigt, dass es daraufhin in
der Bucht versteigert wird.
trennen angeblich den Entenpfuhl vom neuen Bahnhof Solingen-Mitte.
Am vergangenen Wochenende verknüpfte ein Laser (grüner Strich im Foto) beide Örtlichkeiten im Rahmen der Solinger Lichternacht.
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) benötigt für die Strecke laut eigener Fahrplanauskunft genau 1 Minute und verlangt dafür 2,10 Teuronen.
Was der Ritt auf der Laserkanone kosten würde, überlasse ich der Berechnung meiner Leser. Bin auf die Ergebnisse gespannt.
So stand es heute im Kalender und die Sonne gab noch einmal 21°Celsius her.
Wie versprochen, meine Highlights der Solinger Lichternacht:
Nur zur Erinnerung: Das nächste Solinger Großereignis dürfte das Brückenfest Ende Oktober (27./28.10.2007) sein.
2003 gab es schon einmal eine – damals leise und kaum beachtete – Illumination auf dem Gelände des heutigen Südparks: Das letzte Kleinod 2003 :: Stückgut
2007 soll angeblich die Solinger Innenstadt von 20 bis 24 Uhr aus allen Winkeln strahlen bei der Lichternacht. Meine persönliche Besichtigungstour streifte den neuen Bahnhof Mitte, den Südstadtpark (Forum Produktdesign, Güterhallen, Museum Plagiarius und Café StückGUT) und die Lutherkirche. (Bilder folgen die Tage.)
Die Natur spendiert in herbstlicher Vorfreude die kräftigen Farben, unsere gewählten Volksvertreter die angsterekelnden Hirngespinste. Nach Schäuble und Jung musste heute Günther Beckstein seine Synapsen-Absonderungen den Medien übergeben. Laut SpOn warnte der bayerische Innenminister vor möglichen Terroranschlägen, bei denen mit Sprengstoff beladene Schiffe eingesetzt werden könnten. Die Schaffung neuer Rechtsgrundlagen für den Einsatz deutscher Soldaten im Anti-Terrorkampf dürfe nicht allein auf den Luftraum beschränkt bleiben, sagte angeblich der CSU-Politiker und designierte bayerische Ministerpräsident der „Passauer Neuen Presse“.
Ich bin gespannt, welcher Politiker demnächst vor entführten und mit Sprengstoff beladenen Tunnelbohrmaschinen warnt. Vermutliches Angriffsziel? Irgendein Kernkraftwerk in deutschen Landen, damit die von Herrn Schäuble heraufbeschworene atomare Verseuchung frisch auf dem Tisch der zu beschützenden Bürger liegt.
Ich lerne immer wieder etwas Neues … innovative Kunden …
Bei Wikipedia konnte ich heute lesen: Der Begriff Early Adopter (englisch für:
frühzeitiger Anwender) bezeichnet einen Menschen, der die neuesten
technischen Errungenschaften oder die neuesten Varianten von Produkten
erwirbt, obwohl diese teuer und oftmals unausgereift sind. Meistens
werden Produkte für Early Adopter noch vor der Fertigstellung eines
entsprechenden Standards vertrieben, womit sie häufig innerhalb kurzer
Zeit praktisch wertlos werden.
Durch Early Adopter werden Teile der Entwicklungskosten relativ schnell
wieder eingespielt.
Early Adopters, sie sollen das iPhone der Firma Apple bei T-Mobile exklusiv erwerben - so die heutige mediale Penetration.
Unsere Bundesjustizministerin Brigitte Zypries möchte Vorbereitungen von terroristischen Gewalttaten und die Anleitung zu solchen Taten unter Strafe stellen. Dazu gab es heute die Eckpunkte der neuen strafrechtlichen Regelungen.
Zitat: Deutschland ist Teil eines weltweiten Gefahrenraums und wir
können einen terroristischen Anschlag in unserem Land nicht
ausschließen. So bedauerlich diese Erkenntnis ist – sie ist – leider – ganz
und gar nicht neu.
Blubber, blubber, wer käme auf eine andere Idee?
Zitat: Unabhängig von den aktuellen Festnahmen prüft das
Bundesministerium der Justiz seit einiger Zeit, ob und in welchem Umfang
im Strafrecht noch eine Lücke besteht.
Wer suchet, der findet! Mit
jedem neuen Paragrafen wird sich eine andere Lücke auftun. Ich habe eine
ganz einfache Frage: Suchen die Terroristen nach Gesetzeslücken? Geschah
9/11 nur deshalb, weil es nicht verboten war?
Zurück zum Um-Zu-Prinzip: Es soll alles unter Strafe gestellt werden, was gedacht oder getan werden kann, um eine terroristische Gewalttat zu begehen.
Wer demnächst in Hurghada einen Tauchkurs bucht, der möge bei der obligatorischen Beantwortung des dargereichten Fragebogens den Punkt: „Planen Sie einen terroristischen Anschlag?“ nicht ankreuzen. Ansonsten könnte die Rückreise zu einem Erlebnisurlaub erster Klasse mutieren. Gleiches gilt bei anderen Aktivitäten wie Pilotenausbildung, Sprengmeisterkursen, Fahrschule, Bootsführerschein, Fallschirmspringerausbildung, Gabelstaplerkursen … und in letzter Konsequenz auch für die Zeugung von Kindern.
Bin gespannt, was mich morgen erwartet.
Vielleicht die Antwort, was eine „normale“ Straftat von einer „terroristischen“ Straftat unterscheidet.
Fliegen ist derzeit nicht angesagt, da unser Verteidigungsminister angebliche Gesetzeslücken mit Sprengstoff schließen möchte. Unser Bundesinnenminister treibt derzeit so viele Säue durch das Regierungsdorf, dass Urteile aus Karlsruhe scheinbar nicht mehr von den gewählten Bewohnern zur Kenntnis genommen werden (können/wollen). Dass sie einfach ignoriert werden, mag ich derzeit noch nicht glauben.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble warnt vor einem nuklearen Terroranschlag. Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis ein solcher Angriff erfolge. Der Rat des Ministers: Man solle sich die restliche Zeit nicht mit Untergangsstimmung verderben. Mehr dazu bei SpOn oder FAZ.
Und morgen früh sehen die Erstklässler – und nicht nur diese – wieder folgendes Bild am Eingang zu ihrer ganz eigenen Bildungsstätte:
Alte Tetti-News [ Ausgabe 76 | Ausgabe 75 | 74 | 73 | 72 | 71 | 70 | 69 | 68 | 67 | 66 | 65 ]