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Nr. 041
Fr. 31.03.2006

Fr. 31.03.2006

Wipperkotten an der Wupper

Wipperkotten an der Wupper
Zwei Fachwerkbauten, zwei Wasserräder, ein Name: Wipperkotten

Ausflugstipp: Am kommenden Wochenende, Sonntag den 2. April 2006 ist es wieder soweit. Pünktlich um 14.00 Uhr steht das Schild "Museum geöffnet" wieder vor der Eingangstür zur musealen Schleiferei Wipperkotten im Außenkotten.

Was man so alles findet: WZ-Online - Die Schleifmühle Wipperkotten nutzt die Kraft des Wassers der Wupper. Irgendwie kommt mir das erste Foto sehr bekannt vor. Nur wo habe ich es schon einmal gesehen? Den Inhalt des Artikels sollte der geneigte Leser nicht so ernst nehmen.


Do. 30.03.2006

Unglaubliches im Wald der Nullen und Einsen

Auf dem Gelände der Henrichshütte in Hattingen
Der rasende Reporter im Gleisbett

Da hat doch tatsächlich jemand meine Person digitalisiert! Wer noch zweifelt, ich bin der nachdenkliche Herr rechts im Bild ;-) - in 6 Jahren.


Mi. 29.03.2006

Weltkulturerbe

Ausgenommen Baustellenverkehr - Verschmutze Fahrbahn
Baustelle Brückenpark unter der Müngstener Brücke

Heute soll der Rat der Stadt Solingen auf Initiative der Ratsfraktion Bündnis90/Die Grünen darüber entscheiden, ob man die Müngstener Brücke als Weltkulturerbe vorschlagen soll.

Manchmal frage ich mich, ob unsere gewählten Vertreter von Langeweile gesteuert sind. Im Januar 2006 verblüfften die Remscheider Stadtpolitiker schon mit dieser großartigen Idee.

Nur zur Erinnerung: Am 7. Mai 2006 soll unter diesem angedachten Weltkulturerbe der zukünftige Brückenpark Müngsten mit einem Brückenzauber eröffnet werden.

Ach ja: Heute war in den Medien wieder eine Sonnenfinsternis DAS Thema. Wo der Mond seinen Schatten warf ... Hotelbesitzer, die im Verlauf des Kernschattens (Ägypten, Türkei) mit Übernachtungsmöglichkeiten dienen konnten, dürften am Abend sehr zufrieden gewesen sein.

Verlauf des Kernschattens. Quelle: NASA - Total Solar Eclipse of 2006 March 29

In unseren Breiten- und Längengraden war nur eine gefühlte Finsternis wahrnehmbar.


Di. 28.03.2006

Routine - Alltagstrott - Tretmühle

Die Wolke - der Super-GAU

Man liefert an, hat zu deponieren; wen interessiert es, ob das Ziel, der Leser, noch existiert?

Sorgsam aufeinander geschichtete, verschnürte und bedruckte tote Baumreste.

Fundsache oder gebündelter Restmüll an der ehemaligen Diskothek Exit am Brückenweg Müngsten.


Mo. 27.03.2006

Geschlossen

Verklebter Briefkasten
Briefkasten - Brückenpark Müngsten

"Sehr geehrte Kunden,
bis zum Abschluss der Baumaßnahmen wird dieser Briefkasten nicht mehr geleert. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Ihre ..."

Do. 25.05.2006
Dieser Briefkasten wird nie wieder geleert. Am 22. Mai 2006 schlug ein Baum zu.

So. 26.03.2006

Naturschutzgebiet

Perfekt in Lose zerlegtes Naturschutzgebiet

Die Schilder mit der Aufschrift 'Naturschutzgebiet' vermehren sich mit ähnlicher Geschwindigkeit wie die invasiven Neophyten (Japanischer Staudenknöterich, Riesen-Bärenklau oder drüsiges Springkraut) am Wupperufer.


Sa. 25.03.2006

Sommerzeit 2006

Uhrensalat: Mitteleuropäische Zeit (MEZ) + 1 Stunde = MESZ

Nur wenige Tage nach dem kalendarischen Frühlingsanfang schlägt schon wieder diese gewöhnungsbedürftige Umstellung von Winterzeit auf die Sommerzeit zu. Seit den 80er Jahren des letzten Jahrtausends werden am letzten Sonntagmorgen im März die Uhren um 02:00 Uhr auf 03:00 Uhr um eine Stunde vorgestellt. Damit verliert man kurzfristig bis zum Ausgang des kommenden Oktobers eine Stunde. Mit der Zeitumstellung wollte man Energie einsparen. Angeblich konnte bis heute dieser gewünschte Effekt nicht nachgewiesen werden.


Fr. 24.03.2006

Bergischer Wanderweg X29

Wanderzeichen X29 und neue Brücke über den Morsbach in Müngsten

Vor ein paar Tagen stellte ich die Frage zur angedachten Aufgabe dieser neuen Brücke über den Morsbach am "Ankunftsort Brückenpark Müngsten".

Dank aufmerksamer und mitteilsamer Leser kann ich zeitnah eine plausible Antwort mitteilen: Die Brücke dient dem vom Sudberg herabsteigenden Wanderweg X29. Bislang musste man auf der Morsbachtalstraße bis zur Kreuzung gehen und dann die L74 queren. Nun soll die Brücke eine sicherere Alternative zur Querung der vielbefahrenen Landstraße anbieten.

Wer mehr zu diesem angesprochenen und vom Sauerländischen Gebirgsverein ausgezeichneten Hauptwanderweg wissen möchte: X29 - Bergischer Weg


Do. 23.03.2006

Entrüstung

Unterschlächtiges Wasserrad am Balkhauser Kotten

Seit Februar 2005 verhinderte ein Gerüst im Trog des Balkhauser Kottens, dass das Wasserrad bewegt werden konnte. Am 13. März 2006 wurde die Blockade nach fast beendeter Sanierung der Außenmauer abgebaut. Was nun mit dem "versandeten" Wasserrad geschieht, ist mir derzeit unbekannt.


Mi. 22.03.2006

Zugang zum Brückenpark

Neue Fußgängerbrücke über den Morsbach

Die Ansammlung der Brücken rund um den zukünftigen Brückenpark Müngsten wurde in den letzten Wochen um ein Bauwerk aufgestockt. Dieser stählerne Fußgängerübergang quert vom zukünftigen Ankunftsort kommend in Richtung Mündungsstein den Morsbach kurz vor seiner Mündung in die Wupper. Über die Aufgabe dieser Überführung sinniere ich noch. [ANTWORT] Möglicherweise soll dieses Bauwerk an einen Brückenschlag erinnern, der vor mehr als 175 Jahren an ähnlicher Stelle vorhanden war; damals noch in Holzbauweise.

Zur Erinnerung, im Einzugsbereich des Brückenparks gibt es folgende Brücken:

  • Müngstener Brücke - stählerne Eisenbahnbrücke über die Wupper
  • Windfelner Brücke - stählerne Eisenbahnbrücke über den Windfelner Bach
  • "Napoleonbrücke" - Fußgängerbrücke über die Wupper aus Bruchstein
  • Autobrücke der Bundesstraße 229 über die Wupper, Beton
  • Autobrücke der Landstraße 74 über den Morsbach, Beton
  • Stählerne Rostfragmente der Ronsdorf-Müngstener-Eisenbahn (Schmalspurbahn) über die Wupper
  • Fußgängerbrücke über den Morsbach, verzinktes Eisen
  • Fußgängersteg über den Dorperhofer Bach, Beton

Di. 21.03.2006

Aussichtsbalkon über der Wupper

Müngstener Brücke im März 2006, Aussichtsbalkon in Beton

Mo. 20.03.2006

"Dampf im Kessel"

Brückenpark Müngsten

So. 19.03.2006

Tuck im Brückenpark Müngsten

Müngstener Brückenweg, Gedränge wie zu besten Kirmeszeiten

Zitat aus dem Solinger Tageblatt vom Freitag, 17. März 2006:

Unbequemer wird es für Autofahrer auch in Müngsten, wo der Vermögensbetrieb schon ab heute den Verkehr vom Brückenweg fernhalten möchte. Ein Sackgassen-Schild warnt: keine Wendemöglichkeit für Lkw und Busse. Seit letztem Wochenende haben wir chaotische Verhältnisse, berichtet Artur Pach von Baustellen-Besuchern in großer Anzahl. Auch in Müngsten hinken die Arbeiter der Zeit hinterher. Sie sollen jetzt ungestört und rasch Leitungen im Brückenweg verlegen können.

Pkw-Fahrer werden zum Parkplatz an der L 74 dirigiert. Busse sollen auf dem bereits hergerichteten Teil des neuen Parkplatzes zwischen Solinger Straße und Morsbach abgestellt werden. Der folgende Fußmarsch zur Müngstener Brücke ist zurzeit nicht unbeschwerlich: Die Fußgänger-Unterführung unter der L 74 ist noch nicht freigegeben, und auch die kleine "Napoleonbrücke" ist gesperrt. Sie wird gerade saniert.

Wir haben ein jetzt ein bisschen Tuck in der Sache, sagt Artur Pach. Aber im Präsentationsjahr komme eben Dampf in den Kessel: Am 7. Mai soll in Müngsten das erste von drei "Brückenzauber"-Festen stattfinden.

Baustelle Brückenpark Müngsten vom Solinger Klingenpfad aus gesehen

Die Fußgänger-Unterführung unter der L 74 ist zwar offiziell noch nicht freigegeben, aber an diesem Wochenende war dies für Ortsfremde nicht ersichtlich.

Noch gesperrte Fußgängerunterführung unter der L 74 am Morsbach

Tuck: Tücke, Verwirrung, Wirrwarr, Streit ..


Sa. 18.03.2006

Henrichshütte Hattingen

1987 wurde den Hochöfen ihr Herz genommen (ausgeblasen), 2004 schaltete der letzte Arbeiter das Licht in der Schmiede aus. Das in Folge enstandene westfälische Industriemuseum Henrichshütte Hattingen ist nicht nur für einen Besuch wert.

Bis vor dem Besuch war mir der Begriff "Ofensau" unbekannt; wieder etwas dazugelernt.


Fr. 17.03.2006

Tag des Wassers am 22. März

Frisch aus dem E-Mail-Ordner: Pressemitteilung der Stadtwerke Solingen

SWS-Labor für Öffentlichkeit geöffnet

(sws/St) Zum Tag des Wassers am 22. März öffnet die SWS ihr Wasserlabor wieder der Öffentlichkeit. Jeweils um 10.30 Uhr und um 13.00 Uhr können sich Interessierte in die Geheimnisse der Wasseranalyse einweihen lassen. Da die Führungen sehr beliebt sind, die Teilnehmerzahl aber begrenzt werden muss, ist eine telefonische Anmeldung unter 295-2424 erforderlich.

Bei der Laborbesichtigung werden die aufwendigen Kontrollverfahren erklärt und dargestellt. Selbstverständlich liegen auch die aktuellen Analysewerte zur Mitnahme bereit. Abschließend kann sich jeder Teilnehmer auch geschmacklich von der Qualität des Solinger Trinkwassers überzeugen.

Der internationale Tag des Wassers am 22. März 2006 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Wasser und Kultur“. Damit wollen die Vereinten Nationen das Bewusstsein der Menschen für die Ressource Nr. 1 – das Wasser – schärfen, denn Wasser ist die Basis aller Lebensformen und die Grundlage unserer Kultur. Das Motto „Wasser und Kultur“ verweist auch auf Kulturdenkmäler wie etwa im Zweistromland oder Ägypten, Zentren der ersten Hochkulturen. In Deutschland zeugen Aquädukte und Wassertürme von der langen Geschichte der Wasserversorgung. Eine Verbesserung der weltweiten Wasserversorgung schafft nicht zuletzt die Lebensgrundlage der nächsten Generationen.

„Die Trinkwasserversorgung in Deutschland ist hervorragend. Aufgrund der hohen technischen Standards bei der Versorgung und des sehr guten Zustands der Netze sind längere Versorgungsunterbrechungen unbekannt. Darüber hinaus investieren wir in Erhalt, Modernisierung und den weiteren Ausbau der Versorgungsanlagen. Seit 1990 wurden in Deutschland rund 37 Milliarden Euro für die Wassergewinnung, Aufbereitung und Speicherung, für Wassertransport- und Wasserverteilungsanlagen ausgegeben“, so Dr. Christian Becker, Vorsitzender der SWS-Geschäftsführung.

Versorgungssicherheit und Qualität haben für die Kunden die größte Bedeutung. Dabei muss Qualität nicht teuer sein: Mit durchschnittlich 2,67 Euro je 1000 Liter Trinkwasser ist der SWS-Wasserpreis seit Jahren stabil. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 127 Litern zahlt der Solinger Bürger täglich etwa 34 Cent für sein Trinkwasser. Eine Investition die sich lohnt, denn das Solinger Trinkwasser gehört zu den besten Wässern Deutschlands.

Der internationale Tag des Wassers wurde 1992 auf der Vollversammlung der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro ins Leben gerufen. Hintergrund war die Agenda 21, die im Juli 1992 von den Vereinten Nationen beschlossen wurde. Darin werden die Probleme und Notwendigkeiten einer nachhaltigen Entwicklung der Wassernutzung und -versorgung behandelt. Im Rahmen der internationalen Wasserdekade 2005–2015 soll der Weltwassertag zur Umsetzung von Projekten und Programmen beitragen, die sich der Verbesserung der Wasserversorgung widmen. Er soll helfen, die festgesetzten Empfehlungen in den einzelnen Ländern in gezielte Maßnahmen umzusetzen. Die Mitgliedsstaaten der UN sind aufgefordert, am Weltwassertag durch konkrete Aktionen auf die Bedeutung des Wassers als Lebensmittel Nr. 1 aufmerksam zu machen und damit in der Öffentlichkeit Bewusstsein für das Thema zu erzeugen. Der Tag des Wassers steht jedes Jahr schwerpunktmäßig unter einem anderen Motto.


Do. 16.03.2006

Stumme Zeitzeugen

Buche mit der Inschrift: 'Wir sind bald frei'

Vor ein paar Wochen gab es zu diesem Thema einen Artikel im Solinger Tageblatt. In diesem Zusammenhang hatte ich mehrere Fragen, u.a. zum Standort der Bäume gestellt. Eine davon konnte ich jetzt selber beanworten. Der Standort ist mir jetzt bekannt; mit einem Hohlweg hat er definitiv nichts zu tun, eher mit dem Solinger Klingenpfad und den Wanderwegen mit den Kennungen 'A3', 'N' und 'Raute'.


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