So ist es. Wen interessiert es?
„Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat sich angesichts der breiten Welle der Ablehnung seiner Pläne für heimliche Online-Durchsuchungen weitgehend sprachlos gezeigt.“
Wenn er die Bedenken seiner „Untertanen“ verstehen würde, dann gäbe es die Gedanken zu diesem Trojaner nicht mehr.
Beim Gang durch das Solinger Straßenwirrwarr sah ich Folgendes:
Täglich füllt sich mein E-Mail-Postfach mit unerwünschter Post,
Spam genannt. Nun will sich das Bundesinnenministerium anschließen und
mit Hilfe gefälschter Behörden-E-Mails Späh-Software – den so
genannten Bundestrojaner bzw. die „Remote Forensic Software“
(RSE) – verteilen. Die „normalen“ Spammer wollen mehr
oder minder alle, ob mit oder ohne Anhang, an mein Geld, meine gewählten Volksvertreter an meine
Gesinnung – selbstverständlich nur zur Gefahrenabwehr.
Vor wem muss
ich mehr Angst haben? Dem islamistischen Selbstmordattentäter oder
unseren populistisch agierenden Politikern, denen scheinbar jedes technisches Verständnis abhanden gekommen ist (hatten sie es jemals)?
Derzeit tendiere ich zu letzterer
Antwort.
In Summe … alles für die Tonne!
Ein herzliches Willkommen?
Was will uns dieses Schild sagen? Kann jemand mit der offiziellen DB-Sprache aushelfen? Wenn man der Bildnotation der DB folgt, so lautet das Schild: „Seid umarmt liebe Fahrgäste!“ – Verbote werden ansonsten mit einem diagonalen Querbalken in den Schildern markiert (siehe Rauchverbotszone).
Was mag ein so entstelltes Schild ersatzweise kosten?
Seit Jahren besuche ich dieses Flugplatzfest,
mir fehlt immer noch der Tandemsprung und eine Ballonfahrt oder die Reste eines Flugzeuges, die mir auf das Haupt fallen.
Die Änderungen im Plakat sind bemerkenswert.
Von Segelfliegern zu von Kopfhörern gesponsertem Motorflieger vor Ballonkulisse.
… die Überbleibsel des letzten Winters mitten im Sommer.
Was anderes: Es gibt ihn, den Bundes-Trojaner. Man hat ihn auf diversen
Regierungscomputern in Berlin entdeckt. Aus dem Innenministerium kommt Entwarnung:
Nicht die Schweizer haben ihn erfunden, die Chinesen waren es!
Man weiß zwar nicht, welche Daten übermittelt/kopiert wurden,
aber man ist sich sicher, dass kein Schaden entstanden ist. Bravo!
Nach Erledigung aller lebensnotwendigen und hinreichenden Dinge …
Parken an der Solinger Badeanstalt Birker Straße – rund um die Eissporthalle wird mächtig aufgeräumt und geputzt – ein Hinterhof an der Brühler Straße birgt steinerne Schätze (s.o.) – Das „Stückgut“ lockt mit dezenten, elektronischen Klängen Gäste; noch ohne großen Erfolg – Messebauer werkeln auf der Brachfläche – am ehemaligen Solinger Hauptbahnhof spielt eine Band für zahlreiche Gäste der Gaststätte „Steinhaus“ auf – eine wagemutige Teenagerin versucht sich im Kistenklettern – am Haltepunkt Solingen-Grünewald bemühen sich Polizei und DB um den Fahrstuhl – die Zerstörungswut hat im Glas und an Lautsprechern schon sichtlich Zeichen hinterlassen.
Ortswechsel: Parkplatz Frankfurter Damm, am Botanischen Garten, unterhalb der Realschule und des Gymnasiums Vogelsang.
Die Aluminiumbrücke der Korkenziehertrasse, die die Carl-Ruß-Straße seit letzter Woche überspannt, ist für die Öffentlichkeit nutzbar. Unser OB wird sie morgen feierlich freigeben. – Die Brücke wird intensiv durch Radfahrer genutzt – Am Rande der Strecke kicken Solinger Bürger.
Ortswechsel: Botanischer Garten
Ist mein erster Besuch in diesem Solinger Garten (öffentlich und ohne Eintrittskosten!) – diverse Schilder muss ich festhalten – was ist alles nicht erlaubt – neben einer umfangreichen Artenvielfalt in der Botanik beeindrucken die eingepflegten Kunstwerke und die Überreste eines aufgelassenen Friedhofes.
Ortswechsel: Schule Vogelsang
Wie hier an dieser Stelle mit unseren Steuergeldern umgegangen wird (ist kein spezielles Problem), stimmt mich traurig und wütend. – Kann man das Gebäude und seine Umgebung nicht mit Hilfe der Schüler in einem Zustand halten, der eine Nutzung mit angenehmen Gefühlen verbindet? – Warum hängt ein Feuermelder in rund drei Meter Höhe über dem Boden?
… der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten; mir fehlen die Worte.
Seit Jahrzehnten fahre ich tagtäglich daran vorbei.
Was mag dahinter zu finden sein? Vermutlich nur eine wuchernde Hecke.
Was liegt für das kommende Wochenende an?
Weder Rassismus, noch Fremdenfeindlichkeit oder rechtsradikales Gedankengut …
Es hat hier nur geregnet!
Die beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW abrufbaren Wasserstände/Pegel der Wupper sind sehr flüchtig. Alle paar Stunden gibt es eine neue Version. Warum?
Vor der eigenen Haustüre sieht es etwas anders aus:
„Mit einem kleinen westwärts ziehenden Tief, das von einem
großräumigen, mitteleuropäischen Zentraltief mit Kern westlich vom
Juragebirge gesteuert wird, muss in der Nacht zum Mittwoch in den
westlichen Teilen Deutschlands mit starken Regenfällen gerechnet werden.
Diese werden vereinzelt auch von Blitz und Donner begleitet und ziehen
vom südwestlichen Niedersachsen über Nordrhein-Westfalen südwestwärts
ins westliche Rheinland-Pfalz und zum Saarland. Dabei nehmen sie teils
unwetterartige Dimensionen an.“
Zitat: wetteronline.de
Mit anderen Worten: Am Abend öffneten sich wieder die Himmelsschleusen – es regnet ausgiebig.
Einnahmeverluste durch schrumpfende Mitgliederzahlen und Wahlzurückhaltung (man spart sich den Gang zur Wahlurne) möchte man bei der SPD und der Union mit einem gemeinsamen zusätzlichen Griff in die Staatskasse (staatliche Zuschüsse genannt) ausgleichen. Nach einem Aufschrei in den Medien will es wieder keiner gewesen sein.
Dafür legen die Mitglieder des Landestheater nach:
Angeblich drängen die beiden NRW-Regierungsparteien CDU und FDP auf eine Trennung
der nächsten Kommunalwahl von der Bundestagswahl im Herbst 2009. Meinungsforscher sollen
ausgerechnet haben, dass bei einer Doppelwahl mehr wahlmüde SPD-Anhänger an die Urne streben, als dies bei zwei
unabhängigen Stimmabgabeterminen der Fall wäre. Vergessen wir einmal die zusätzlichen Kosten von etwa 42 Millionen Euro, die
auf die Kommunen zukommen würden. Aber wo kämen wir hin, wenn jede Partei den ihr genehmen Wahltag diktieren könnte?
Die Grünen wählen nur an Tagen mit Tagestemperaturen um 23 Grad Celsius bei 2/4 Bewölkung (damit das UV-Risiko klein bleibt),
die bibelfesten Friseure wählen nur Montags, die SPD nur an ungeraden Tagen (1. Mai), …?
Vermutlich werde ich mir 2009 erstmals den Gang zu Wahlurne ersparen. Ich will dieses miese Schmieren-Theater nicht mehr durch meine Zustimmung unterstützen.
Seit einer Woche ruht und reift die neue Brücke über der Carl-Ruß-Straße in Solingen-Wald. Am 26. August soll unser OB in einer Fahrrad-Rikscha samt Schere zur offiziellen Eröffnung anstrampeln. Wer mag in die Pedale treten?
Hoch „Heida“ bescherte der CS ein paar trockene Stunden – regenschirmtechnisch gedacht.
Passend zu einem gegenwärtigen Anlass fand ich zufällig obiges Foto in meinem Fundus.
Für einen Notruf gibt es die Taste SOS, die einen per Druck mit einer Notrufzentrale verbindet.
T Telefonieren über das Netz der der Deutschen Telekom
T-Taste drücken und den Ansagen folgen:
0800 Telefonieren mit Calling Cards
0800- Taste drücken und den Teil der Zugangsnummer eingeben, der auf 0800 folgt. Danach fahren sie wie vom Anbieter beschrieben fort.
0800 FreeCall/ Service-Rufnummern
0800- Taste drücken und den Teil der FreeCall-Nummern eingeben, der auf 0800 folgt.
Vor ein paar Jahren reichte meine lederne Geldbörse mit ein paar Münzen für eine Kontaktaufnahme.
Manchmal fühle ich mich auch so. Ansonsten markiert die Zahl nur die Anzahl meiner News-Seiten.
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