Schleifkotten an der Wupper - Hohlenpuhler Kotten |
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Hohlenpuhler Kotten 2002 - WehrUm 1940 sah das Wehr noch so aus: Bildquelle: Stadtarchiv SolingenArbeiten am Wehr um 1940
Im Jahre 2002 ist in der Wupper nichts mehr von dem Wehr zu erkennen. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Wupper derzeit etwas mehr Wasser als normal führt. Am Wegesrande erahnt man noch etwas von dem Wuppersperrwerk. Der Ausschnitt aus einem Lageplan (1922) zeigt die Anlage des Hohlenpuhler Kottens. Eingezeichnet habe ich den Standort und Blickrichtung der Kamera. Wann das Wehr beseitigt wurde, habe ich gefunden. Am 23. September 1953 erschien folgender Artikel im Solinger Tageblatt:
Hier arbeitete einst die Facharbeiter-Elite
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Wenn wir dem Hohlenpuhler Weg weiter flußaufwärts
folgen, so erreichen wir
das Friedrichstal..... In unmittelbarer Umgebung des Landgasthofes Friedrichsaue überspannt eine Fußgängerbrücke die Wupper. Fußgängerbrücke, geformt aus Beton. Links im Bild der Landgasthof Friedrichsaue.
Foto aufgenommen vom linken Wupperufer aus im Februar 2005.
Wer vom Wipperkotten kommt, möglicherweise gestärkt durch eine ordentliche Bergische Kaffeetafel, kann hier "über die Wupper gehen" und den Rückweg auf der linken Wuppperseite antreten. Wenn es so sein sollte, dann bietet der Rückweg noch das Bodendenkmal Zoppesmur, Blick auf den Wipperkotten, Haus Nesselrath, die Haasenmühle, einen historischen Steinbruch, Minigolf und die Gaststätte Wipperaue dem Wanderer an. Wer noch nicht genug hat, der kann den Rundwanderwegen für Autofahrer A1, A2 und A3 rechtswupperisch bis Untenrüden folgen. Der Untenfriedrichstaler- und der Obenfriedrichstaler Kotten - zwei unscheinbare Denkmäler - liegen auf dem Wege. Untenrüden bietet ebenfalls Rastmöglichkeiten (Haus Rüden und Haus Fähr) und eine bauliche Wupperquerung an. |
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©2002-2005 Michael Tettinger, So. 06.01.2002, letzte Änderung: Mi. 30.03.2005 |