Wittekotten

Schleifkotten
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Lage

»Über den Wittekotten, der im Unterlauf des Bertramsmühler- oder Strohner Bach lag, unterhalb des Kirschbaumskotten, gibt es nur wenig zu berichten. Heinz Rosenthal schreibt in der "Heimat" 1962[1], daß er am linken Ufer des Strohner Baches lag, und die Hausnummer 172 in der Gemeinde Dorp führte. Der Obergraben dieses Kottens ist noch im Gelände zu erkennen. Auf der Karte von Ploennies (1715) ist er schon verzeichnet, wenn auch ohne Namen. Der Name "Stohnerbach" [meint Lunkenheimer tatsächlich Stohnerbach? mte] ist schon aus dem 18. Jahrhundert überliefert.

Julius Günther schreibt zu diesem Schleifkotten: "Unterhalb des Claubergs Kottens, bzw. Kirschbaumskotten folgt ein Schleifkotten, der heute nicht mehr besteht (DF) Dorp, Flur V, Parzelle 361, Kottengebäude, 362 Teich, Eigentümer: Witte, Peter Abraham II. Hästen. Bezeichnung im Flurbuch: Schleifkotten, Strohnerbach[2]."

Geschichte

Der Wittekotten brannte im Juni 1836 ab[3].

Quellen und Literatur:
[1] "Die Heimat", Februar 1962, S.8. [mte: Nr.2]
[2] Solinger Tageblatt vom 27.12.1937
[3] Solinger Kreis-Intelligenzblatt vom 15.Juni 1836 «

Obiger Text, Quellen- und Literaturangabe stammt aus Lunkenheimer, Ludwig: Schleifkotten, Mühlen und Hämmer an den Solinger Bächen, Köln 1990, S.24f.


©2003 Michael Tettinger
So. 07.09.2003 - So. 07.09.2003
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