Der Lageplan entstammt in Teilen dem Reiseführer
"Reise Know-How - Bali&Lombok".
Die Lage des Parkplatzes habe ich den örtlichen Gegebenheiten angepasst.
Das Foto stammt nicht von mir.
Aber es zeigt im Vordergrund die 1954 ausgegrabene Badestelle mit den 6
weiblichen Statuen, im
Hintergrund ist der Höhleneingang zu sehen. Wenn ich mir das Foto
ansehe, dann verstehe ich den Lageplan nicht so ganz. Warum sind die
sechs Plattformen rechts in der Zeichnung eingetragen?
Ich habe noch eine Lageskizze gefunden:
"abenteuer&reisen, BALI, entdecken&erleben"
Der Parkplatz ist wieder an der gewohnten Stelle.
Großer Pavillon? Eher ein großes Puzzle.
Und die Treppen in die Badestelle?
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An der
Stirnseite grinst das steinerne Monster, dessen großes Maul den
Höhleneingang bildet. Den riesigen Kopf umranken üppiges Blattwerk und
allerlei merkwürdige Gesichter und Tiere. Die düstere und muffige Höhle
ist weniger aufregend; sie enthält lediglich Fragmente von Statuen und Linga
(Phallussymbole). Man vermutet, dass sie schon vor ihrer Funktion als
hinduistische Kultstätte (seit 1074) sakrale Bedeutung hatte.
Der Legende nach hat der Riese Kebo Iwo das figurenreiche Relief aus dem
Stein gekratzt. Von Europäern wurde sie 1923 entdeckt, die Badestelle
erst 1954. Der Pfad durch das dschungelige Grün in Richtung Südosten
führt an den Resten zweier Buddha-Statuen vorbei und über eine Treppe zu
einer hübschen Terrasse über dem Petanu River.
Auch hier kann man den
Erfinderreichtum der Balinesen bewundern: Am Rande eines grünen
Reisfeldes, oberhalb des Flusses (Südufer) stehen 3 Verkaufsstände, abseits jeden
Touristenstroms, aber die Betreiber scheinen guter Dinge zu sein.
Besetzt mit der vollen Manschaft wird hier geschafft, unaufdringlich, aber
doch überzeugend, immer ein Lächeln im Gesicht. Wie soll ich meine Gefühle
beschreiben? Woher nehmen die Bewohner diese unglaublich positive
Lebenseinstellung?
Fundsache: (BALI sehen&erleben)
Wenn man schon einmal hier ist (Anmerkung: gemeint ist das Dorf Bedulu),
sollte man unbedingt in der Nähe die Elefantenhöhle Goa Gajah
aufsuchen. Den Eingang zu dieser Höhle bildet ein riesiger Kalakopf mit
weit aufgerissenem Maul. Seine schrecklichen Pranken scheinen den Fels
auseinanderreißen zu wollen. Um ihn herum ist die Felswand mit Menschen,
Tieren und üppiger floraler Ornamentik gestaltet. Unklar ist, um wen es
sich bei diesem Dämonenkopf handelt. Eine Theorie besagt, es sei die Hexe
Rangda. Dafür sprächen die schweren Ohrgehänge. Das innere der Höhle
orientiert sich mit seinen Nischen nach indischen Vorbildern. Die im
Jahre 1923 wiederentdeckte Höhle datiert in das
11. Jahrhundert unserer Zeitrechnung.
Elefantenhöhle?
Woher kommt dieser Name? Bisher habe ich noch keine Antwort gefunden.
Wenn ich mir das linke Bild mit dem Höhleneingang ansehe, dann habe ich
eine persönliche Vermutung.
Naja, die Animation ist noch etwas simpel und das passende reale Bild
fehlt mir auch noch. Aber meine Absicht sollte erkennbar sein.
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