Neben dem heutigen im Unterlauf bekannten Namen werden in der Literatur auch noch der Papiermühlenbach, Mennenwipper oder Breidbacher Bach genannt.[1]
Städtgesmühler- plus Meigener Bach bilden heute im Zusammenfluss mit dem Klauberger Bach den Papiermühler Bach.
Auf der Karte von Ploennies (1715) und auf der Karte von Stamm (1806) sind 11 Kotten und eine Mühle an diesem Bach verzeichnet. Altenbau am Klauberger Bach, welcher früher ein Schleifkotten war, wurde in eine Papiermühle umgewandelt. 1854 wurde diese Papiermühle wieder ein Schleifkotten.
Am Meigener Bach stand die Städtgesmühle, dann folgten am Papiermühler Bach noch neun bekannte Schleifkotten. Eigentümlicherweise wurden diese Schleifkotten nicht nach den jeweiligen Eigentümern oder Schleiferfamilien genannt, sondern fortlaufend von I. bix IX. numeriert.
Vergleicht man die erhaltenen Karten, so verschwand nach 1715 der 4. Punkt (von links) auf der Karte von Ploennies als Kottenstandort.