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Mittwoch, 6. Juni 2001

Lemkenhafen aus der Luft

Lemkenhafen: Übersicht

Wie der Name es schon andeutet, Lemkenhafen ist ein Ort, der am Wasser liegt. Neben einem etablierten Seglerhafen gibt es in diesem Dorf einige Gaststätten, eine inselweit bekannte Sehenswürdigkeit, die Museumsmühle und für Surfanfänger ausreichende Reviere. Habe ich etwas vergessen? Ja, eine Strasse schlängelt sich entlang der Küste in den Ort hinein, schlägt einen Haken beim Hafen und wenn man nicht aufpasst, dann hat man diesen Ort schon wieder verlassen.

Lemkenhafen hat auch schon einmal bessere Zeiten gesehen. Im Mittelalter eine Stadt mit Bürgermeister und Rat, bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war der Hafen ein reger Handelsplatz mit Graupen- und Grützeausfuhr nach Schweden und Norwegen. Aus Finnland wurde Holz eingeführt.

Zu den Restaurants

  • Foto: Eigendarstellung Meerblick Haus Meeresfrieden - Liegt unmittelbar am Hafen und der Name ist Programm. Ob hier der Frieden für die Gäste oder eher das Personal gemeint ist? Bei unserem Besuch lag über beiden Gruppen etwas davon. Die Küche war OK! Der Chef des Hauses machte einen etwas genervten Eindruck.

    Aus Haus Meeresfrieden wird unter neuer Leitung (und Inhaberschaft) das Apartmenthotel und Eiscafé 'MEERBLICK-Lemkenhafen'. Da die Eröffnung für März 2005 geplant ist, gibt es von mir noch keine Bewertung.
    Am Hafen 20, 23769 Lemkenhafen, Tel: 04372/1815, Fax: 04372/1512


  • Restaurant Seeblick - Der Name sagt es schon, auch diese Lokalität liegt direkt am Hafen und "Meeresfrieden" ist auch hier nicht nur Name, sondern auch Programm! Es geht hier sehr geruhsam zu. Für eilige Zeitgenossen kein empfehlenswerter Ort.
  • Kolles Fischpfanne Kolles Fischpfanne - Besucht haben wir diese Gaststätte nicht, sie liegt im "Zentrum" und erinnert etwas an eine - verzeihen sie mir den harten Vergleich - Autobahn-Raststätte -, (aber der gehobenen Kategorie).

    Auch dieses Haus hat eine eigene Website. Urteil: Noch im Aufbau begriffen, Aalkate seit "Friday, 11-Feb-00", und von der Sommerzeit hat der Administrator auch noch nichts gehört. Bilder werden dem Browser zur Skalierung angeboten. Wer mit Netscape unterwegs ist, dem entgehen einige wichtige Informationen.
    Stand: Do. 08.11.2001
    Am 11.06.2004 sieht es anders, aber nicht besser aus.

    Kolles Fischpfanne und Kapitänstube
    23769 Lemkenhafen/Fehmarn, Königstraße 5-7, Telefon 04372-991832

    eMail-Adresse? Fehlanzeige!

    Restaurant Kapitänstube Nachtrag Oktober 2001: Die "Autobahn-Raststätte" ist geschlossen, möglicherweise liegt es an der zu Ende gehenden Saison. Die ursprüngliche Gäststätte "Kapitänstube" hat aber geöffnet und ein nettes Plätzchen ist zu unserer Erleichterung noch frei, unsere Mägen begehren nach einer Füllung. Wir finden eine außergewöhnlich freundliche Bedienung vor, die mit den Tücken und Vorlieben des menschlichen Nachwuchses bestens vertraut ist. Unaufgefordert werden die kleinen Feinschmecker mit Malwerkzeugen ausgestattet, es verschafft uns Zeit für einen genaueren Einblick in die Speisekarte. Auch wenn dort das Mahl für die kleinen Seebären fehlt, Fischstäbchen werden auch hier serviert; super Service!
     
  • Imbiss - Hafen-Imbiss Für den schnellen Gaumenschmaus gibt es auch noch eine Adresse: An der Strasse nach Lemkendorf, kurz vor dem Ortsausgang an einem etwas größeren Parkplatz, bietet ein Gastronom griechischer Herkunft eine umfangreiche Palette internationaler Speisen und Getränke an. Die Freundlichkeit der Bedienung macht die Geruchsbelästigung, die von der Seeseite zu manchen Zeiten droht, mehr als wett.
     
  • Restaurant Aalkate - Auch wenn sie Aal im Schilde führen, gibt die Speisekarte etwas mehr her...

Lemkenhafen - Aalkate, Königstr. 20, Tel: 04372/532

...wie wäre es mit einem kurzen Abstecher in dieses Restaurant? Ich möchte es schon jetzt vorweg nehmen: Die Betreiber verstehen ihr Handwerk.
Weblink: Aalkate Lemkenhafen

Nachtrag Oktober 2001

Es bestätigte sich mein erster Eindruck, Lemkenhafen ist ein verschlossenes Örtchen. Manchmal habe ich den Eindruck, Gäste sind ein lästiges Übel, man möchte lieber unter Seinesgleichen bleiben.

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