Mittwoch, 6. Juni 2001Neujellingsdorf: Inselrundflug VDas Allerheiligste des Flugackers: Auf der gepflasterten Fläche gibt es Hinweise für anfliegende Maschinen. Die weithin sichtbaren Symbole dokumentieren, wer wann landen darf, wie und aus welcher Richtung anzufliegen ist. Schließlich handelt es sich hier um einen offiziellen, deutschen Flugplatz. Da hat natürlich alles seine Ordnung! Diese Ordnung ist nicht Selbstzweck, die Sicherheit steht an erster Stelle. Gedacht wird hier an alle Beteiligten: Passagiere, Umfeld und Pilot.
Der Tower darf selbstverständlich nicht fehlen, hier ist er in der landestypischen Leichtbauweise ausgeführt, auch wenn der Strandkorb normalerweise an anderer Stelle eher erwartet wird. Was für ein Vorteil: Wer hier strandet, der fühlt sich gleich in diesem Korb geborgen. Und der flugunerfahrene Besucher kann leicht erkennen, ob diese notwendige Kommandozentrale besetzt ist oder nicht.
Auch wenn die Kappe in der Sonne glänzt: Der Pilot ist schon wieder unterwegs und bringt die wagemutigen Passagiere bestimmt sicher - um ein paar Mark ärmer -, aber um eine schöne Erfahrung reicher, zurück auf den ihnen vertrauten Boden.
Für heute reicht es, schließen wir den Flug-Platz, den Tower.
Erfahrungswerte des Piloten: Sobald der Tower geschlossen,
der Feuerlöscher verstaut und die Cessna mit Stricken an den
Platz gefesselt, trudeln noch Rundflug-Willige ein.
Noch ein Hinweis: Wer mehr über den Sonderlandeplatz Neujellingsdorf wissen möchte, dem lege ich die Homepage des Flugackers der Insel Fehmarn ans Herz. Sie ist nach unserem Besuch entstanden.
©2001-2004 Michael Tettinger,
Di. 31.07.2001 -
Do. 10.06.2004
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