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(pa) In der heutigen Sitzung des Verwaltungsrates des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr AöR, an der für Solingen BSG-Geschäftsführer Ernst Schneider teilnahm, wurde das Projekt „Behindertengerechter Ausbau des Haltepunktes Solingen-Schaberg" in den Förderkatalog aufgenommen. Hintergrund ist die derzeitige Ausschreibung für den Betrieb der Regionalbahnlinie 47, die zwischen Solingen, Remscheid und Wuppertal verkehrt. Die Betriebsaufnahme durch den zukünftigen Betreiber ist für Dezember 2013 vorgesehen. Auf der gesamten Strecke ist ein moderner, behindertengerechter Schienenpersonenverkehr vorgesehen. Der Haltepunkt Solingen-Schaberg als Teil dieser Strecke entspricht zurzeit mit einer Bahnsteighöhe von 18 cm als einziger Haltepunkt nicht diesen Qualitätsansprüchen. Daher sollen die zwei Seitenbahnsteige auf einer Länge von 105 m und einer Höhe von 76 cm behindertengerecht ausgebaut werden, um auch an diesem Haltepunkt einen ebenerdigen und damit barrierefreien Einstieg für die Fahrgäste zu ermöglichen. Die Kosten dafür betragen 675.000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung 557bw, 01.10.2010 der Stadt Solingen)

Da fragt man sich als staunender Bürger, was hat die Bahn eigentlich 2005 mit dem Bahnhof veranstaltet? Hätte man damals diese Bahnsteigerhöhung (um 58 cm?) nicht direkt miterledigen können? Und was ist mit dem betreppten Tunnel, den der geneigte Bahnkunde betreten muss, will er Gleis 2 nutzen, respektive den „Müngstener“ Richtung Remscheid?