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Wassertal - Solinger Industriekultur an der Wupper
Landschaftsverband Rheinland / Rheinisches Industriemuseum / Jochem Putsch (Hg.)
Klartext-Verlag, Februar 2006, ISBN 3-89861-589-8
Erlebnis Industriekultur
Ein Projekt zur Regionale 2006 im Bergischen
Städtedreieck
»Die Ufer der Wupper und ihrer Nebenflüsse sind die Wiege
der Industrialisierung auf dem europäischen Kontinent. Das reichlich
vorhandene Wasser trieb hier früher als anderswo die zahlreichen
Wasserräder der Hämmer und Kotten. Gepaart mit dem Erfindergeist seiner
Bewohner wurde die Entwicklung und Produktion von Schneidwaren,
Werkzeugen und Textilien zur einzigartigen Erfolgsgeschichte der Region.
Viele imposante Zeugen der Industriegeschichte und traditionsreiche
Unternehmen, aber auch bisher verborgene Schätze finden sich in der
beeindruckenden Landschaft des Bergischen Städtedreiecks. Seit 2001
entstehen, getragen von den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal
und gefördert durch das Land NRW, gemeinsame Projekte zur Regionale
2006, die städtebauliche, kulturelle und wirtschaftliche Akzente für den
Strukturwandel in der Region setzen. Im Rahmen des Projekts Erlebnis
Industriekultur werden ausgewählte Standorte und Einrichtungen
ausgebaut, mit Service und Informationen ausgestattet und vernetzt.
Sieben Touren zur Industriekultur führen durch Arbeiterquartiere,
Villenviertel und das wild-romantische Morsbach-, Wupper- und
Eschbachtal. Die in diesem Band ausgeführte Tour gehört dazu. Tafeln an
den Stationen der Wege werden zeigen, wie es hier früher einmal aussah,
erzählen Geschichten zur Landschaft und Industrie.
Weitere Informationen, Karten und Wegbeschreibungen gibt es unter
www.erlebnis-industriekultur.de«
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Solingen - Großstadtjahre 1929-2004
von Ralf Rogge, Armin Schulte, Kerstin Warncke
Wartberg, Oktober 2004, ISBN: 3831314594
Zeittafel 1958
Ausschnitte aus diesem Werk waren schon vorab
am 1. August 2004 für Wanderer in freier Wildbahn erlesbar.
Zur Feier des 75jährigen Großstadtjubiläums veranstaltete die Stadt
Solingen auf dem Klingenpfad einen Wandertag, wobei Zitate aus dem Buch
die Wanderer an jedem Kilometer in Form von Zeittafeln an die Vergangenheit erinnerten.
Zum Tag der offenen Türe 2004 im Solinger Stadtarchiv zeigte selbige
Instutition nochmals alle 75 Zeittafeln.
Mit einiger Verspätung erschien das zum 75jährigen Großstadtjubiläum
geplante Buch endlich im November 2004. Das Solinger Tageblatt schrieb dazu am 30.11.2004:
Eine Buchseite für jedes Jahr Solingen
Band zum 75. Großstadtjubiläum ist erschienen:
Stadtgeschichte kompakt und spannend aufbereitet
(red.) Solinger
haben es in diesem Jahr einfach bei der Frage nach dem richtigen
Geschenk: Rechtzeitig vor dem Fest ist es doch noch fertig geworden
- das Jubiläumsbuch zum 75. Geburtstag der Großstadt
Solingen. Gebührend gefeiert wurde das Jubiläum im
Sommer schon, "jetzt hat man dazu noch etwas in den Händen,
das bleibt", sagte Oberbürgermeister Franz Haug, der den
Band gestern gemeinsam mit Tageblatt-Chefredakteur Stefan Kob
präsentierte. Das Stadtarchiv hat ihn gemeinsam mit dem
ST herausgegeben. Erschienen ist er im Wartberg Verlag, der schon
einige historische Solingen-Bücher verlegt hat, zuletzt
das Erfolgswerk "Solingen im Bombenhagel".
Der Bild- und Textband
ist nun etwas ganz Besonderes: Jedem Jahr seit der Städtevereinigung
1929 bis heute ist eine ganze Seite gewidmet. Dadurch ist es
für den Leser ein kompaktes, kurzweiliges und höchst
informatives Buch geworden, für die Autoren war es allerdings
die ultimative Herausforderung der richtigen Auswahl. "Es gab
natürlich Jahre, wo man ein paar Seiten mehr gebraucht hätte,
und andere, wo nicht so viel war", sagte Ralf Rogge. Der Leiter
des Stadtarchivs hat die Texte gemeinsam mit seiner Kollegin
Kerstin Warncke und dem Historiker Armin Schulte erarbeitet.
Dass
die Auswahl des "Wichtigsten" eine höchst subjektive Sache
ist, liegt in der Natur der Sache. Dem prominenten Erstleser
Haug hat die Mischung jedenfalls sehr gefallen: "Da ist alles
drin - von Politik bis Sport, von Kultur bis zum bunten Geschehen.
Ein toller Fundus." Vom Auftauchen des Luftschiffs "Graf Zeppelin"
1929 bis zur Wiedereröffnung der Korkenziehertrasse 2004:
Rogge und seine Co-Autoren packen die Stadtgeschichte anschaulich
zwischen zwei Buchdeckel, ergänzt um Anekdoten und kompakte
Chroniken. Das ST steuerte vor allem die Fotos bei, rund die
Hälfte der Bilder stammen aus dem Archiv des Tageblatts.
Für Chefredakteur Kob eine nahe liegende Aufgabe, "schließlich
dokumentieren unsere Journalisten täglich das Zeitgeschehen
in unserer Stadt".
-» News Juni 2004
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Schloss Burg an der Wupper
von Dirk Soechting
Broschiert - Sutton Verlag, Oktober 2004, ISBN: 3897027615
»Mit rund 250.000 Besuchern jährlich ist
Schloss Burg an der Wupper das touristische Highlight im Bergischen
Land. Von seiner heutigen Pracht war noch Ende des 19. Jahrhunderts
nichts zu sehen. Im Jahre 1133 errichtet und im Wesentlichen zu Anfang
des 13. Jahrhunderts fertig gestellt, war Schloss Burg um 1850
vollständig zu einer Ruine verfallen. Im Jahre 1887 gründete sich der
"Verein zur Erhaltung der Schlossruine" und leitete den Wiederaufbau der
Anlage ein. Dank vieler spendierfreudiger Bürger und Unternehmer des
Bergischen Landes konnte Schloss Burg bis 1914 vollständig restauriert
werden. Im Jahre 1920 richtete ein Brand große Zerstörungen an, doch die
Bergischen machten sich mit Unterstützung vieler Fabrikanten und einer
Lotterie erneut an den Wiederaufbau. Dirk Soechting, seit 25 Jahren
Direktor des Bergischen Museums und Geschäftsführer des
Schlossbauvereins, dokumentiert in diesem Bildband die neuere Geschichte
von Schloss Burg. Auf über 150 bisher zumeist unveröffentlichten
Fotografien aus dem Archiv des Schlossbauvereins erlebt der Leser mit,
wie sich die Ruine des 19. Jahrhunderts dank der Restaurationsarbeiten
zur touristischen Attraktion entwickelte, die Schloss Burg heute
ist.«
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Die Nacht, als Solingen unterging
von Ralf Rogge
Gebundene Ausgabe - 64 Seiten - Wartberg, Oktober 2003, ISBN: 3831312826
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Solingen in den 50er Jahren
von Ralf Rogge
Gebundene Ausgabe - 63 Seiten - Wartberg, November 2005, ISBN: 3831315035
»(ff) Da herrschte noch Recht und Ordnung. Aber ganz schön
wild war es auch - das Leben im Solingen der 50er Jahre. Wenn
Jugendliche auf Radtour campierten, wo sie gerade wollten. Wenn
Halbstarke auf der Gräfrather Kirmes als Bürgerschreck auftraten. Wenn
Sport für Grundschüler auf dem Pausenhof stattfand, weil es keine
Turnhallen gab.
Heute undenkbar, vor 50 Jahren selbstverständlich, wie man im
druckfrischen Bildband "Solingen in den 50er Jahren" sieht. Autor Ralf
Rogge hält ihn für das kollektive Foto-Album der Solinger , weil
private Schnappschüsse den Inhalt bestimmen.
Ein Glücksfall. So nennt er die Kooperation zwischen dem von ihm
geleiteten Stadtarchiv, dem Wartberg-Verlag, dem Solinger Tageblatt und
dessen Lesern. Denn die Aufrufe in der Zeitung hatten eine riesengroße
Resonanz. 1000 Bilder hatte Rogge am Ende zur Auswahl. Vielleicht die
schwierigste Aufgabe überhaupt. Gerade weil die Einsender Einblick in
ihr Privatleben geben: die überschäumende Freude nach einer Hausgeburt,
die von der Bowle beseelte Karnevalsparty in den eigenen vier Wänden
oder der Umtrunk im Garten.
Andere der rund 140 abgedruckten Fotos zeigen Szenen am Arbeitsplatz
oder in der Öffentlichkeit: Sackhüpfen beim Betriebsausflug,
Sommerfrische im Märchenwald und ein erster Stau auf dem noch jungen
Graf-Wilhelm-Platz.
Offizielle Stadtgeschichte kommt in Rogges Begleittexten nur am Rande
vor. Vielmehr geht er auf das ein, was das Buch heute für Zeitzeugen wie
für spätere Generationen so spannend macht: unglaubliche
Lebensverhältnisse. Aber nicht am anderen Ende der Welt, sondern in
unserer Stadt vor gerade mal fünf Jahrzehnten.«
Solinger Tageblatt, 23. November 2005
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Straßenbahn und Obus in Solingen
von Jürgen Lehmann
Gebundene Ausgabe - 193 Seiten - Verlag Kenning, November 2007, ISBN: 3933613868
„Vor mehr als 110 Jahren rollte durch
Solingen erstmals die Straßenbahn und vor genau halb so vielen Jahren nahm hier
der erste Obus den Dienst auf. …“
Text und Bild halten sich die Waage auf diesem fundierten Hochglanzdruck.
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Villen in Solingen: Bürgerliche Wohnhäuser zwischen 1860 und 1950
Johannes Fahmüller (Autor), Ralf Rogge (Autor), Marco Kieser (Autor), Landschaftsverband Rheinland (Herausgeber), LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland (Herausgeber)
Gebundene Ausgabe - 256 Seiten - Wernersche Verlagsgesellschaft, Dezember 2009, ISBN: 3884622927
Dieses Buch stellt 250 Villen aus der großen Zeit der Bauaufgabe zwischen 1860 und
1950 in Wort und Bild vor. Zahlreiche historische Abbildungen aus den Beständen des
Stadtarchivs dokumentieren ihre Entstehung. Die erstmals vollständig ermittelten Namen
der Bauherren und Architekten spiegeln nicht nur ein wichtiges Kapitel Solinger
Architekturgeschichte, sondern erzählen auch von der großen industriellen Geschichte der Stadt.
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