Schleiferei WipperkottenEinleitung
Wupperstauwehr und zwei unterschlächtige Wasserräder.
Kein Museum im eigentlichen Wortsinn: In einem uralten Doppelkotten
(letzter seiner Art an der Wupper, erstmals angeblich erwähnt um 1600) haben heute
zwei sehr unterschiedliche „Handwerke“ Platz:
Soweit die Zitate von der Homepage unseres Stadtservers. Wie wäre es mit einem Besuch? Ausgeschildert ist das Ziel in der unmittelbaren Umgebung bestens. Wipper Kotten oder Wipperkotten? Deutsche Rechtschreibung! Noch so ein Geheimnis.
Die Karte dürfte für eine grobe Orientierung reichen. Wer glaubt, an der B 229 zwischen Aufderhöhe und Höhscheid eine Brücke als Orientierungspunkt zu finden, der irrt leider. Warum dieser Ort Brücke heisst, da muss ich leider passen. Jeder Einheimische kann aber mit dieser Ortsangabe (auch bekannt als „Beim Öhm“ – ist eine Gaststätte) etwas anfangen. Vermutlich gab es hier in grauer Vorzeit eine Querung des Nacker Baches (Antriebsquelle der Haasenmühle). Auch unser Stadtschreiber – Heinz Rosenthal – erwähnt diesen Ort mehrfach in seiner Stadtchronik so, als ob es eine Selbstverständlichkeit wäre. Heute ist diese Brücke nicht mehr zu erkennnen und nur noch die Strassen- und Bushaltestellenschilder deuten darauf hin. Auf einem der Straßenschilder steht Wippe. Ein „Zugezogener“ kümmert sich im Internet um diese malerische Hofschaft an der Mündung des Weinsberger Baches. Mit dem Namen Wipperaue verbinden Einheimische nur eines: Ein bekanntes Ausflugsziel für den Sonntag, Restaurant (wg. Umbaumaßnahmen bis Ende Februar 2008 geschlossen) und Minigolfplatz. ©2001–2008, Michael Tettinger, Mo. 14.05.2001 – Fr. 18.01.2008 |