Schleifkotten an der Wupper - Obenrüdener Kotten

Einleitung :: Nachruf?

Im Gegensatz zu Balkhauser Kotten und Wipperkotten ist der Obenrüdener Kotten kein Museum. Ganz im Gegenteil: Hausherr Holger Demmer, der das Gebäude im März 1993 kaufte und zusammen mit Freunden und Familie von Grund auf sanierte (Bezug im Sommer 1995), betreibt darin eine Schreinerei.

[Korrekterweise müßte es heissen: betrieb darin bis Anfang 2003 eine Schreinerei. Der Holzmeister hat seine Werk- und Wirkungsstätte einseitig verlegt. Ob und wann kulturelle Veranstaltungen wie bisher den gemauerten Nutzbau und das Tal der Wupper um Rüden weiterhin bereichern und auch außerhalb von Solingen bekannt machen, ist mir bisher unbekannt.]

Obenrüdener Kotten - 1990

Geöffnet wurde die ursprünglich als Mühle erbaute, 1906 und 1966 abgebrannte und zuletzt 1979 als Schleiferei genutzte Anlage viermal im Jahr. Dann fanden dort Ausstellungen, Konzerte oder Lesungen statt. Sehenswert ist aber allein die restaurierte Fassade. Auch sie war dafür ausschlaggebend, dass Familie Demmer am 3.2.1997 den Denkmalschutzpreis des Bergischen Geschichtsvereins e.V. erhielt.

Schild

Etwas zur Geschichte des Kottens aus einem alten Wanderbuch....

Bild: Geschichtstafel
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©2001 Michael Tettinger, Mi. 03.10.2001, letzte Änderung: Mo. 10.03.2003
Do. 05.06.2003
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