Samstag, der 21. Juli 2001Der Sommer zeigt sich derzeit nicht von seiner besten Seite, aber es ist immerhin trocken. Muss doch noch einmal nachsehen, was die Kotten-Baustelle macht: Die Baufahrzeuge sind noch vorhanden, haben aber einen anderen Parkplatz gefunden. Der Rasen ist frisch gemäht.
Und die Wupper führt für diese Jahreszeit sehr viel Wasser............
Was hat sich an der Baustelle getan? Verzinktes Eisen wurde eingebracht. Ich vermute, hier wird später das Rechen angebracht, welches das Rad vor Eisgang und anderen Einbringseln (beispielsweise Baumstämmen) schützen soll. Die Halterungen für das Rechen. Wer mag es später sauber halten? Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Schritt für Schritt nähern wir uns dem großen Ereignis. Möglicherweise bietet der Balkhauser-Kotten derzeit auch einen kleinen Einblick in die Bauweise dieser vergangenen Arbeitsstätten. Ja, wir haben heute andere Hilfsmittel und Werkstoffe, aber die Probleme mit den Behörden, die mit diesem Bau einhergehen, dürften auch den damaligen Eigentümern nicht unbekannt gewesen sein. Gerüchteweise gebe ich hier einige Probleme wieder: Auf der einen Seite soll der Obergraben möglichst (geschichts-) getreu wieder hergestellt werden, andererseits muß auf eine Abstützung des Grabens aus Umweltschutz-Gründen verzichtet werden. Soll heissen, der Graben besitzt einen Böschungswinkel, der nichts mit der ursprünglichen Bauweise zu tun hat. Ob der jetzt angelegte Graben jemals eine ausreichende Menge an Wasser bereitstellen kann? Wenn nicht, so gibt es möglicherweise noch ein Bruchsteinwehr in der Wupper.
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