Pfingst-Montag, 4. Juni 2001

Burg auf Fehmarn

gilt als Hauptstadt dieser Insel. Hier residiert der einzige hauptberufliche Fehmaraner Bürgermeister.

Und je bekannter ein Ort ist, umso weniger Fotos gibt es meinerseits. Oder liegt es daran, dass wir diesen Ort schon kennen?

Fachwerkhäuser: Kenne sie aus meiner häuslichen Umgebung, aber auch hier ist diese Bauweise zu finden.

Ist mit Sicherheit ein interessantes Forschungsobjekt für einen aufgeschlossenen Architekten mit Blick für die Baugeschichte.

Derweilen sitzen wir in einem kleinen Kaffee und lauschen den Ausführungen eines Neufünfländers: Ein paar Minuten später und mir wäre der Kragen geplatzt! Soviel Unsinn auf einen Haufen habe ich in letzter Zeit nicht mehr gehört!
Toleranz? Es gibt auch Grenzen, und diese sollte man zeigen.
Vergessen wir diese Agitation, zu helfen ist diesen Zeitgenossen eh nicht!

Wie soll ich jetzt wieder zu unserer Geschichte zurückfinden?
Die Architektur in Burg ist beispielhaft:.....

Möglicherweise durch ein Urbedürfnis? Der Hunger nach Nahrungsmitteln?

Hier wird Fisch geräuchert, haltbar gemacht! Zu welchem Zwecke? Es ist eher eine Art der Zubereitung! Wir decken uns mit einigen schmackhaften Dingen ein, die aber ersteinmal im Kühlschrank unserer Behausung verschwinden.

In unmittelbarer Umgebung gibt es noch ein paar Leckereien, die selbstverständlich auch aus eigener Produktion stammen.

Bevor all diese schmackhaften Dinge verzehrt werden können, meldet sich das Wetter wieder: Regen! Eigentlich wollten wir noch die neue Strandpromenade aufsuchen. Burg ist an diesem Wochenende besonders Stolz auf die zugehörige Einweihungsveranstaltung, diverse Plakate weisen uns auf diese Veranstaltung hin. Aber drei Kilometer zu Fuß zum Südstrand sind jetzt nicht angebracht. Greifen wir auf das Auto zurück: