Aus der Serie: Ein Schwein auf Reisen Das Erdenschwein unterwegs in heimischen Gefilden. Das Trüffelschwein erlebt die Vergangenheit.

Samstag,
Frühstück: Aber zuvor müssen wir den für uns gedeckten Tisch suchen, ein Tischkärtchen erleichert diese morgendliche Aufgabe. Hier geht alles nach strengen Regeln zu. Nur wir werden nicht eingeweiht. Dass das Hotel am Abend leider für eine Hochzeit reserviert ist und die Lokalität deshalb nur dem erlauchten Kreis der Feiernden zur Verfügung steht, erfahren wir nur am Rande und eher zufällig.

Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

Strand: Die Sonne scheint unverhofft, der Wetterbericht hat sich etwas verrechnet. Erkundung des Ortes, Lotto - warum? Keine Ahnung. Besuch des Touristenbüros. Ich oute mich, es gibt keine Ostsee-Krabben. Wir mieten einen Strandkorb! Für 7 DM erhalten wir einen Schlüssel, die Suche nach dem Stück unserer Begierde ist aber etwas anstrengend, es steht am Ende des Strandes. Nach welchem Muster die örtliche "Strandkorbmafia" ihre Behältnisse verteilt, das muss mir einer mal erklären.
Wir haben Hunger, die nächste Strandbude bietet einen kleinen Einblick in die örtliche Fischwelt, oder ist es eher der nächste Grosshandel? Fischbrötchen. Es reicht aber nicht, wir suchen weiter..... Fischräucherei... Auch hier gewährt uns die freundliche Verkäuferin einen kleinen Einblick in die örtliche Geflogenheiten. Gilde Tod ..... Zurück zum CP114, unser Strandkorb.

Abendessen bei einem örtlichen Italiener; das Lokal scheint der einzige Ort zu sein, der auch nach 21:00 Uhr geöffnet hat. Ob Einheimischen ein Arbeitsverbot nach 21:00 Uhr auferlegt ist? Für unser Hotelpersonal gibt es scheinbar noch drastischere Regeln: Die Minibar mit den besonderen Preisen wird seit unserer Ankunft nicht mehr aufgefüllt. Hier herrscht noch ein gewisser Nachholbedarf.

Freitag

Sonntag